Das „Cosmetic Valley“ will Frankreichs Botschafter der Schönheitsindustrie werden

Das „Cosmetic Valley“ ist ein Kompetenznetz („pôle de compétitivité“), das sich über die Regionen Centre, Normandie und Ile-de-France erstreckt und seinen Hauptsitz in Chartres hat. Sein Ziel ist es, ab Juli 2016 seinen Hauptkonkurrenten, das Kompetenzzentrum „PASS“, spezialisiert auf Parfums und Aromen in der Region Provence-Alpes-Côtes-d’Azur, zu übernehmen und so zum führenden Zentrum der Kosmetikindustrie zu werden.

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Die CPU und das CNRS fordern offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikation

Der derzeit im Parlament diskutierte Gesetzentwurf „Für eine digitale Republik“ soll es den Redakteuren und Redakteurinnen von wissenschaftlichen Publikationen ermöglichen, diese für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wenn die Forschungsarbeiten zum größten Teil durch öffentliche Mittel finanziert wurden. Gemäß den Empfehlungen der Europäischen Union beträgt die Frist für die Veröffentlichungen für die Grundlagen- und angewandte Forschung max. sechs Monate und für die Geistes- und Sozialwissenschaften max. zwölf Monate.

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Ein neuer Superrechner von 1,4 PFlops für die CEA

Nach einer erfolgreichen Ausschreibung statten das Rechen- und Technologiezentrum (CCRT) und die französische Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) das Großrechenzentrum der CEA (TGCC) auf dem Campus für Hochleistungsrechnen in Bruyères-le-Châtel mit einem neuen Superrechner – COBALT – aus. Dieser vom Computerunternehmen Bull, der Atos Marke für Technologieprodukte und Software, entwickelte Superrechner wird ab Mitte 2016 im TGCC installiert und erreicht eine Spitzenleistung von 1,4 PFlops [1]. Er ist somit dreimal leistungsstärker als der derzeitige Superrechner Airain (420 TeraFlops) [2], der 2012 im CCRT in Betrieb genommen wurde. Anwender können damit Daten in einem privaten, rechnerexternen Speichersystem mit einer Kapazität von 2,5 Petabyte [3] und einer Geschwindigkeit von 60 Gigabyte pro Sekunde speichern.

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Umweltfreundliche und kontinuierliche Sedimententfernung aus Gewässern

Das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) entwickelt gemeinsam mit dem Start-up Environmental Sediments Treatment (E.S.T.) aus der Bretagne einen neuen Prozess zur Ausbaggerung von Sedimenten aus Gewässern. Das System beruht auf einem schwimmenden Roboter („Le Robot dévaseur“), der autonom die Sedimente ausbaggern kann, und aus Aufbereitungsprozessen, um anschließend die Sedimente in der lokalen Kreislaufwirtschaft zu verwerten.

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