Integration junger Nervenzellen im Gehirn

Seit 1998 ist bekannt, dass das adulte Gehirn die Fähigkeit besitzt, neue Neuronen zu bilden. Bislang blieb jedoch die Frage offen, wie sie sich in das bereits bestehende neuronale Netzwerk integrieren. Forscher des Institut Pasteur und des CNRS haben gezeigt, dass neugebildete Nervenzellen durch die richtige Motivation und aktives Lernen ein dichteres Netzwerk mit dem Rest des Gehirns aufbauen, als bei einer passiven Verhaltensweise. Stärker noch als die Natur und die Vielfalt des sensorischen Umfelds beeinflusst der geistige Zustand die Funktionalität der neuen Nervenzellen im Gehirn eines Erwachsenen.

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Innovativer Salatanbau direkt in der Stadt

Angesichts des steigenden Bedarfs an Lebensmitteln aufgrund der wachsenden Stadtbevölkerung und vor dem Hintergrund des Klimawandels, der Ressourcen- und Landverknappung sowie der Bodenverarmung haben der Stadtplaner Philippe Audubert und seine Partner in Lyon das Projekt „Fermes Urbaines Lyonnaises“ (FUL – städtischer Gartenbau in Lyon) ins Leben gerufen. Ihr Projekt beruht auf dem Prinzip der vertikalen Landwirtschaft in Verbindung mit der Technik der Hydroponik.

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Frankreich: Europameister beim e-Government

Unter „e-Government“ versteht man im weiteren Sinn die Vereinfachung und Durchführung von Prozessen zur Information, Kommunikation und Transaktion innerhalb und zwischen staatlichen, kommunalen und sonstigen behördlichen Institutionen sowie zwischen diesen Institutionen und Bürgern bzw. Unternehmen durch den Einsatz von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien.

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Ankündigung: Zwei Projektausschreibungen für den Europa-Mittelmeer-Raum

Zur Intensivierung der Forschungskooperationen zwischen Europa und den Mittelmeerländern wird die französische Förderagentur ANR im Herbst zwei Ausschreibungen starten.

Die Mittelmeerregion ist die einzige Region der Welt, der die ANR ein spezifisches Programm widmet. Durch die Förderung gemeinsamer und fachübergreifender Projekte will sie damit die Schaffung eines Europa-Mittelmeer-Raums für Forschung unterstützen.

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Symposium: Biomaterialien für biomedizinische Anwendungen mm 4. und 5. Dezember 2014 in Berlin

Am 4. und 5. Dezember 2014 findet in Berlin ein trilaterales Symposium zum Thema “Architectured biomaterials, Medical and Tissue Engineering” statt. Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Berlin organisiert dieses Symposium gemeinsam mit den Partnern des Weimarer Dreiecks:

– Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam (Deutschland)

– Universität Grenoble (Frankreich)

– Technische Universität Warschau (Polen)

Wir laden alle interessierten Experten dazu ein, sich bis zum 5. November 2014 online zu registrieren unter: https://www.wissenschaft-frankreich.de/formular/ (obligatorische und kostenlose Registrierung).

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Verbraucherzentrale bewertet Unterrichts­modul von Sonnentaler – La main à la pâte : „Biodiversität macht Schule!“ mit „sehr gut“

La main à la pâte hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualität der naturwissen­schaftlichen und technologischen Bildung in Kindergarten und Grundschule zu verbessern. Der Schwer­punkt wird dabei auf die Unterstützung und die Weiter­bildung von Lehrenden, Erziehe­rinnen und Erziehern gesetzt, damit diese einen naturwissenschaftlichen Unterricht implementieren können, der das selbstän­dige Erkunden in den Mittelpunkt stellt. Bei den Kindern sollen dadurch For­schergeist, Weltverständnis und Ausdrucksvermögen geweckt und gefördert werden. La main à la pâte operiert auf nationaler und internationaler Ebene.

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In Paris eröffnet in Kürze eine Prototypenfabrik

Ende September 2014 eröffnet die Stadt Paris im 13. Arrondissement einen neuen Komplex von 1.300 Quadratmetern für Innovationen – „Usine IO“. Er bietet Platz für die Umsetzung zahlreicher Projekte in den Bereichen der vernetzten Objekte und der Robotik, die vorher über Crowdfunding-Plattformen finanziert wurden.

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Neuer Aufruf zur Interessenbekundung für industrielle Innovationen in der energetischen Gebäudesanierung

Dieser Aufruf mit dem Titel „Industrielle Verfahren für die Sanierung und Errichtung von Gebäuden“, zielt auf die Förderung innovativer technischer Lösungen zur Energieeinsparung ab. Die im Rahmen dieser Projekte errichteten bzw. sanierten Gebäude sollen höhere Energieeffizienzstandards aufweisen als die gesetzlich vorgeschriebenen. Der Bewerbungszeitraum für diesen Aufruf wurde auf 30 Monate festgelegt und endet am 2. November 2016. Das Mindestbudget für ein förderfähiges Projekt liegt bei einer Million Euro. Dieser Aufruf zur Interessenbekundung ist Teil des Programms „Pilotanlagen und Technologieplattformen für erneuerbare und kohlenstoffarme Energien und grüne Chemie“ des Programms für Zukunftsinvestitionen. Er wird mit 1.125 Mio € gefördert und von der ADEME durchgeführt.

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