Sigfox, ein begehrtes französisches Start-up

Das Start-up Sigfox aus Toulouse gehört zu den vielversprechendsten Jungunternehmen Frankreichs. Es zielt auf den Aufbau eines globalen Kommunikationsnetzwerks ab, in dem jedes Objekt (Zeitstempel, Wasserzähler, Obstbäume, Autoreifen, Weintanks, Heizkörpern etc.) mit „Seinesgleichen“ kommuniziert und mit dem Internet verbunden ist. Und das alles zu geringen Kosten.

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Ein künstliches und bioinspiriertes Perlmutt

Keramische Materialien sind sehr zerbrechlich. Aus diesem Grund werden sie häufig mit härteren Materialien wie Polymeren oder Metallen vermischt, um so der ihnen innewohnenden Zerbrechlichkeit entgegenzuwirken. Jedoch birgt auch diese Mischung Nachteile. So schmelzen zum Beispiel Polymere bei Temperaturen von über 300°C, wodurch sie für einen Einsatz in Motoren oder Öfen nicht in Frage kommen.

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Partnerschaft zwischen öffentlicher Forschung und Start-up zur Entwicklung von Mini-Kraftwerken

Das Start-up Enogia und das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) haben eine strategische Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung einer Reihe von Rankine-Technologien zur Umwandlung von Wärme in Strom unterzeichnet. Die Innovation liegt dabei in der Verwendung von Mikroturbinen mit hohem Wirkungsgrad und einer Leistung von 5 bis 100 kW. Ziel ist es, die Abwärme aus den Abgasen von Verbrennungsmotoren sowohl in stationären Anlagen (Generatoren, Kraft-Wärme-Kopplung) als auch im Transportbereich, einschließlich Bahn- und Schiffsverkehr, zu nutzen.

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Franzosen wünschen sich Energiewende

Eine Umfrage des französischen Windenergieverbands (FEE) vom Meinungsforschungsinstitut CSA zeigt, dass die französische Bevölkerung massiv davon überzeugt ist, dass energiepolitische Entscheidungen des Staates sie etwas angehen, dass sie sich der aktuellen energiepolitischen Herausforderungen durchaus bewusst ist, und dass sie die Windenergie als eine der möglichen Lösungen befürwortet.

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Adipositas: Die Gene sind schuld

Das für die Speichel-Amylase (Enzym) kodierende Gen AMY1 ist beim Menschen mehrfach vorhanden und kann zwischen einer und zwanzig Kopien von Mensch zu Mensch variieren. Je geringer die Zahl von Genen für das Stärke spaltende Speichelenzym Amylase, umso höher ist das Risiko für Fettleibigkeit. Demnach besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Zahl von Genen eines bestimmten Verdauungsenzyms und dem Risiko, an Fettleibigkeit zu erkranken. Zu diesem Ergebnis, das am 30. März 2014 in der Fachzeitschrift Nature Genetics veröffentlicht wurde, kam ein internationales Forscherteam um Prof. Philippe Froguel vom Labor für Genomik und Stoffwechselerkrankungen (CNRS / Universität Lille 2/Institut Pasteur in Lille).

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Patentanmeldungen: Frankreich weltweit auf Platz 6

Im März 2014 hat die Weltorganisation für geistiges Eigentum (World Intellectual Property Organization, WIPO) ihren Jahresbericht veröffentlicht. Diesem Dokument zufolge ist die Anzahl der Patentanmeldungen 2013 weltweit stark gestiegen. Zum ersten Mal wurden mehr als 200.000 Patente (205.300) eingereicht – dies entspricht einem Anstieg um 5,1% im Vergleich zum Vorjahr. Diese Dynamik beweist eine positive Entwicklung in der Weltwirtschaft.

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Ausschreibungen „AgreenSkills & AgreenSkills+ Postdoctoral Research Fellowships“

AgreenSkills und AgreenSkills+ sind exzellenz-orientierte Mobilitätsprogramme für junge Wissenschaftler im Bereich Landwirtschaft, Ernährung, tierärztliche Medizin und Umwelt. Im Rahmen dieser Initiativen werden Nachwuchsforscher gesucht, die an einem Aufenthalt in Frankreich interessiert sind oder aus Frankreich kommen. Ziel ist es, die Kompetenzen der Bewerber auszubauen und ihre Karriereperspektiven zu verbessern.

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Der Gay-Lussac-Humboldt-Preis 2014

Der Gay-Lussac-Humboldt-Preis ist ein 1981 vom französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing und seinem Amtskollegen Bundeskanzler Helmut Schmidt auf Empfehlung der deutschen und französischen Forschungsministerien geschaffener deutsch-französischer Wissenschaftspreis.

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