Malaria: Molekularer Marker spürt Resistenzen gegenüber Artemisinin-Derivaten auf

Forscher des Institut Pasteur in Paris, des Pasteur-Instituts in Kambodscha, des CNRS (Zentrum für wissenschaftliche Forschung) und des National Institutes of Health (NIAID/NIH) haben einen molekularen Marker entdeckt, mit dem sich Malaria-Erreger aufspüren lassen, die eine Resistenz gegenüber Artemisinin-Derivaten (Standardmedikamente zur Behandlung von Malaria) aufweisen. Diese Entdeckung ermöglicht:

ein besseres Verständnis darüber, wie die Erreger eine Resistenz gegenüber Artemisinin-Derivaten entwickeln
eine strengere Überwachung der Ausbreitung resistenter Formen und
eine Anpassung wirksamer Therapien gegen diese Krankheit.

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Ein Mini-Labor zum Aufspüren von Schadstoffspitzen

Bei Gewitter erhöht sich die Gefahr der Verschmutzung der Wasserläufe, weshalb eine sorgfältige Überwachung erforderlich ist. Um diese zu verbessern, hat das Irstea [1] ein Minilabor entwickelt, mit dem Schadstoffspitzen sofort messbar werden. Diese Spitzenbelastungen treten auf, wenn die Kanalisationsnetze überlaufen.

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Einweihung des Forschungszentrums für Umwelt und Analyse in Lyon

Diese in Europa einzigartige Versuchsanlage von 350m2 wurde entworfen, um Strömungen in verschiedenen Kontexten zu studieren (Tieflandflüsse, Flüsse an Gebirgsfüßen, Gebirgsbäche etc.). In dieser Halle können die Wissenschaftler hydraulische Prozesse, wie Turbulenzen oder den Sedimenttransport untersuchen, die in situ nur schwer zu messen sind. Für 2014 ist ein Stadtmodell von 4m x 6m geplant, mit dem städtische Überschwemmungen studiert werden sollen.

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Neuer strategischer Rat für Forschung eingesetzt

Am 19. Dezember 2013 haben der französische Premierminister, Jean-Marc Ayrault, und die Ministerin für Hochschulen und Forschung, Geneviève Fioraso, den strategischen Rat für Forschung eingesetzt.

Die Aufgabe dieses neuen Organs besteht darin, die großen Prioritäten der strategischen Agenda für Forschung und Innovation zu definieren, um Frankreich wieder zu einem der innovativsten Länder der Welt zu machen. Weitere Ziele sind die Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit, eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, eine zukunftsorientierte Forschungspolitik etc.

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INSERM- 114 Forschungsstellen

Das Inserm bietet 114 Forschungsstellen in verschiedenen Bereichen.   Alle Informationen zu den Forschungsstellen und den Bewerbungen finden Sie unter: (auf Englisch)  

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Europäisches Projekt für induktive Ladung von Elektrofahrzeugen

FastInCharge ist ein europäisches Gemeinschaftsprojekt, das öffentliche Einrichtungen und Unternehmen aus Frankreich, Spanien, Bulgarien, der Slowakei, Griechenland und Italien zusammenführt und vom französischen Hersteller für Ladestationen DBT-CEV koordiniert wird. Dieses Projekt verfügt über ein Gesamtbudget von 2,4 Millionen Euro und wird im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms von der Europäischen Kommission mit 1,6 Millionen Euro gefördert.

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Neuartige Brennstoffzellen

Das CEA-LITEN [1], ein Institut des CEA Tech (Kompetenzzentrum für technologische Forschung) der CEA (französische Behörde für Atomenergie und alternative Energien), hat in Zusammenarbeit mit dem französischen Unternehmen SymbioFCell, das sich mit Brennstoffzellen als tragender Säule der Mobilität der Zukunft beschäftigt, eine neue Generation von Bipolarplatten entwickelt.

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Solarthermie: Innovative Lösung für den Zugang zur Energie

Das Konsortium des Kooperationsprojekts MICROSOL hat am 20. November 2013 am Standort Cadarache (Frankreich) der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) ein netzunabhängiges solarthermisches Demonstrations-Kraftwerk (CSP) eingeweiht. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Systems auf Grundlage nachhaltiger Technologien, das Menschen in abgelegenen Gebieten mit starker Sonneneinstrahlung mit Strom versorgt, insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent.

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