Intelligente Teppiche zählen Museumsbesucher

Nach dem ″Louvre″ wurden jetzt auch das ″Musée d’Orsay″ und das Schloss Versailles mit intelligenten Teppichen (smart carpets) der Firma Eco-Compteur ausgestattet, um mit ihnen die Besucherzahlen von temporären Ausstellungen zu ermitteln.

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Bau des ersten Prototypen einer Kamera für das Gammateleskop CTA

Mehr als 1000 Physiker und Astrophysiker aus 27 Ländern arbeiten am Bau des weltweit größten Observatoriums CTA zur erdbasierten Gammastrahlen-Astronomie. Die leistungsstärksten Detektoren verfügen derzeit über 2-5 Teleskope; für das internationale CTA-Projekt [1] sind fast 100 geplant. Das Projekt wurde 2010 gestartet und befindet sich seit 2012 in der Planungs- bzw. Protoypenphase.

Auch französische Forscher des Pariser Observatoriums wirken im Rahmen des nationalen Projekts GATE [2] an der Realisierung dieser Forschungsinfrastruktur mit. Dieses Projekt zielt darauf ab, bestimmte Instrumente für das CTA zu entwickeln. Das GATE – Projekt wird unter anderem von der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien), dem Pariser Observatorium und dem CNRS (Zentrum für wissenschaftliche Forschung) unterstützt.

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Erneuerbare Meeresenergien: neuer Aufruf zur Interessenbekundung der französischen Regierung

Frankreich besitzt mit 11 Millionen km2 die zweitgrößte Meeresfläche und damit eines der weltweit größten Energiepotentiale. Dieses Potential bereichert die bereits vorhandene solide industrielle und wissenschaftliche Basis in den Meeres- und Energiesektoren. Aus diesem Grund gelten die erneuerbaren Meeresenergien als langfristig strategischer Industriesektor für Frankreich. Dies sind die Ergebnisse eines Berichts über die Entwicklungsperspektiven der erneuerbaren Meeresenergien und der guten Positionierung der französischen Industrie in diesem Bereich, der am 15. April 2013 während der nationalen Debatte zur französischen Energiewende vorgestellt wurde [1].

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Medizin der Zukunft – neue Partnerschaft für Zentrum Bordeaux – Südwest

Am 12. April 2013 unterzeichnete das INRIA Bordeaux – Südwest einen Partnerschaftsvertrag mit dem KMU Interaction Healthcare. Es wird mit dem Forscherteam CARMEN zusammenarbeiten, das sich mit der Modellierung und Berechnungen für die kardiale Elektrophysiologie beschäftigt. Ziel ist die Entwicklung einer Plattform für ernsthafte Spiele [1] – Medic ActiV – für Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Das Universitäts-Krankenhaus-Verbundinstitut LYRIC (Forschung, Betreuung und Transfer im Bereich Herzrhythmusstörungen) und das Universitätsklinikum (CHU) sind wissenschaftliche Projektpartner.

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Entdeckung eines Cholesterin-Moleküls mit krebshemmenden Eigenschaften

Ein Team von Forschern des Inserm [1] und des CNRS [2], unter der Leitung von Marc Poirot und Sandrine Silvente-Poirot des Zentrums für Krebsforschung in Toulouse (Inserm / CNRS / Universität Toulouse III – Paul Sabatier), hat nicht nur ein neues, vom Cholesterin abgeleitetes Molekül namens Dendrogenin A entdeckt, sondern konnte – bei Mäusen – ebenfalls nachweisen, dass es krebshemmende Eigenschaften hat.

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Die Internetplattform iCommunity

Seit seiner Gründung kommt dem französischen Forschungsinstitut für Informatik und Automatik (INRIA) eine doppelte Rolle zu: Es ist ein wichtiger Akteur in der französischen Informatik- und Automatikforschung und soll den Technologietransfer in die Unternehmen der IKT-Branche fördern. Zur Erfüllung dieser Aufgaben hat das INRIA am 22. April 2013 die neue Internetplattform „iCommunity“ gestartet. Diese Plattform zielt auf die Unternehmen im Bereich digitale Technologien ab, die mit Hilfe der öffentlichen Forschung Innovationen entwickeln wollen.

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150 Millionen Euro für die Förderung strategisch wichtiger digitaler Technologien

Im Rahmen des Programms Zukunftsinvestitionen stellt der nationale Fond für die digitale Gesellschaft (FSN) 150 Millionen Euro für die Förderung einer Initiative zu strategisch wichtigen digitalen Technologien zur Verfügung. Ziel ist es, die Technologien zu fördern, die im Zentrum der digitalen Industrie stehen. Die vier Schwerpunkte dieser Initiative sind:

Eingebettete Systeme und vernetze und intelligente Objekte

Sicherheit der Informationssysteme – erforderlich für den Schutz des Informationserbes der Unternehmen, der Bürger und des Staates

Technologien des Höchstleistungsrechnens und der -simulation

Cloud Computing und Big Data, die die Informationssysteme der Unternehmen flexibler und zuverlässiger machen.

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Test einer Wireless-Technologie an Bord eines SUP-Boards

Das IKT-Unternehmen Kerlink aus Rennes hat eine neue Technologie für die drahtlose Kommunikation über große Entfernungen und ohne Satelliten entwickelt. Um diese Technologie bekannt zu machen, veranstaltet das Unternehmen eine Überfahrt von Antibes (in der Nähe von Nizza) nach Korsika an Bord eines SUP-Boards (Standup-Paddeling – Paddelsurfen im Stehen).

Dieses ungewöhnliche Experiment mit dem Namen „Pelagik SUP Race“ wird, je nach Wetterlage, zwischen dem 15. und dem 30. Juni stattfinden.

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