Eine neue Transferpolitik für die französische Forschung

Die französische Hochschul- und Forschungsministerin, Geneviève Fioraso, stellte am 7. November 2012 die Richtlinien einer neuen Transferpolitik für die Forschung vor. Forschung und Innovation gehören zu den Prioritäten der französischen Regierung. In diesem Zusammenhang hat der Wissenstransfer nicht nur eine Hebelwirkung auf das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit, sondern ist auch für die Industriepolitik Frankreichs und den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen von großer Bedeutung.

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Start des Instituts für technologische Forschung „SystemX“

Im Rahmen des Programms ″Zukunftsinvestitionen″ hatte die französische Regierung 2011 zu einem Wettbewerb von Forschungseinrichtungen im Bereich hoch innovativer Technologiekonzepte aufgerufen. Die erfolgreichsten Einrichtungen werden zum ″Institut für technologische Forschung″ (IRT) ernannt. SystemX ist bereits das fünfte IRT, das in die operationelle Phase eintritt. Es wird mit insgesamt 130 Millionen Euro gefördert.

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Start des Instituts für technologische Forschung „B-com“ für mobile Technologien

Im Rahmen des Programms ″Zukunftsinvestitionen″ hatte die französische Regierung 2011 zu einem Wettbewerb von Forschungseinrichtungen im Bereich hoch innovativer Technologiekonzepte aufgerufen. Diesem Ruf folgten unter anderem die Universitäten Rennes und Brest (Bretagne), die Ingenieur-Hochschule Supélec mit der Grande École Télecom Bretagne sowie den außeruniversitären Forschungseinrichtungen INRIA (französisches Forschungsinstitut für Informatik und Automatik) und INSA (französisches Institut für angewandte Wissenschaften), um gemeinsam Forschung & Entwicklung im Bereich der digitalen Bildverarbeitung sowie der mobilen und Festnetze mit ultrahohen Übertragungsraten zu betreiben.

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Eröffnung des Europäischen Zentrums für Innovative Textilien

Die Bürgermeisterin von Lille und Präsidentin des Städteverbands Lille Métropole Communauté Urbaine (LMCU), Martine Aubry, hat am 11. Oktober 2012 in Tourcoing das Europäische Zentrum für innovative Textilien (CETI) eröffnet. Das CETI, das auf 15.000 m2 im alten Textilviertel der LMCU errichtet wurde, soll zum Motor der Textilinnovation in Frankreich werden und es Unternehmen, Forschern und Akademikern ermöglichen, neue Textilien zu entwickeln und zu testen.

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Koordinierung von Nanomaschinen für künstliche Muskelkontraktionen

Einem Forscherteam vom Charles Sandron Institut [1] sowie vom Labor für Materie und komplexe Systeme der Universität Paris Diderot [2] ist es zum ersten Mal gelungen, Tausende künstlich hergestellte molekulare Maschinen koordiniert in Bewegung zu setzen, ähnlich wie bei der Kontraktion von Muskelfasern. Diese Kontraktion erstreckte sich über eine Länge von bis zu mehreren Mikrometern [3].

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Chemische Sprache der endophytischen Pilze

Forscher der Laboratorien „Kommunikationsmoleküle und Anpassung der Mikroorganismen“ und „Ursprung, Struktur und Entwicklung der Biodiversität“ (Naturkundemuseum/ CNRS) haben eine chemische Sprache entdeckt, die endophytischen Pilzen, und damit der Wirtspflanze, gegenüber phytopathogen Pilzen einen ökologischen Vorteil verschaffen würde, wenn diese um die Pflanze konkurrieren. Diese Studie eröffnet neue Perspektiven im Kampf gegen Mykotoxin produzierende Pilze, die Lebensmittel und Futtermittel kontaminieren können. Die Ergebnisse wurden am 15. Oktober 2012 in der Fachzeitschrift PLoS One veröffentlicht [1].

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Technologietransfer in KMU zugunsten der Beschäftigung in den Regionen

Die französischen Forschungseinrichtungen öffnen ihr Patent- und Technologieportfolio für kleine und mittlere Unternehmen.
Der französische Premierminister, Jean-Marc Ayrault, hatte den Start dieser Initiative Mitte Oktober 2012 im Rahmen der Eröffnung des Instituts für technologische Forschung ″Jules Verne″ angekündigt.

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