Der Einfluss menschlicher Tätigkeiten auf die Evapotranspiration

Summe der Verdunstung des unbewachsenen Bodens bzw. freier Wasserflächen (Evaporation) und der Verdunstung durch Pflanzen (Transpiration) – spielt eine entscheidende Rolle bei der Verfügbarkeit von Bodenwasser. Ihre langfristige Entwicklung ist jedoch weitestgehend unbekannt, vor allem aufgrund der wenigen Beobachtungsergebnisse. Forschern des nationalen Zentrums für meteorologische Forschung (CNRM-GAME, Météo-France/CNRS) ist es gelungen, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgezeichneten Schwankungen im weltweiten Maßstab darzustellen und nachzuweisen, dass diese zum Teil auf vom Menschen verursachte Treibhausgase und Aerosole zurückzuführen sind. Diese Ergebnisse wurden in der online-Version der Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht.

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Trotz strenger Haushaltsdisziplin sollen Ausgaben für Bildung und Forschung in 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 2,2% wachsen

Die französische Regierung hat am 28. September 2012 den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr verabschiedet. Bei einem geplanten Gesamtbudget in Höhe von 374,6 Milliarden Euro (2012: 368,6 Milliarden Euro) wird die Neuverschuldung unter 3% des Bruttoinlandsprodukts bleiben. In diesem Budget, das im Einklang mit dem Bemühen um Rückführung der Staatsverschuldung das Gesamtvolumen – bis auf Aufwendungen für Schuldendienst und Pensionen – konstant hält, erfährt der Bereich Bildung und Forschung mit 2,2% Wachstum eine bereits angekündigte Priorisierung. Die französische Regierung strukturiert die Verantwortlichkeiten für spezifische Aufgaben über das übliche Ressortprinzip hinaus nach Aufgabenbereichen, die zum Teil mehrere Ressorts umfassen. Für den Bereich der Bildung und Forschung ist dies die interministerielle Arbeitsgruppe für Forschung und Hochschulen (MIRES), für die das Ministerium für Bildung und Forschung die Federführung hat. Das Budget sieht für diesen Bereich 25,9 Milliarden Euro für 2013 vor (25,4 in 2012), davon 22,9 Milliarden für das Ministerium für Bildung und Forschung (22,4 in 2012). Zu den beiden Prioritäten innerhalb dieses Budgets, das studentische Leben und die Aussichten auf Studienerfolge sowie Forschung und Innovation, teilt die Ministerin für Bildung und Forschung, Geneviève Fioraso, mit:

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Deutschland ist der wichtigste europäische Partner der ANR bei der Förderung von Forschungsprojekten

Seit ihrer Gründung im Jahre 2005 ist Deutschland der wichtigste europäische Partner der französischen Agentur für Forschungsförderung (ANR). Das verrät eine Statistik zu ihrer internationalen Förderpraxis, die die ANR vor kurzem veröffentlicht hat. Diese Zusammenarbeit betrifft 50% aller transnationalen Projekte und 70% der europäischen Projekte, die von der ANR mitfinanziert wurden. Insgesamt wurden zusammen mit Deutschland 383 Forschungsprojekte (2012 noch nicht mitgerechnet) mit einem Förderanteil der ANR in Höhe von 117 Mio. Euro mitfinanziert. Schwerpunkte der Förderung sind die Bereiche Biologie / Gesundheit, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Umweltwissenschaften.

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Klare Zunahme von KMU-Patenten in Frankreich

Trotz Finanzkrise lassen die Bestrebungen der französischen KMU im Bereich gewerbliches Eigentum nicht nach. Einer kürzlich veröffentlichten Studie des nationalen Instituts für geistiges Eigentum (INPI) zufolge sind die Patentanträge der KMU 2011 sogar um 7,9% und die der mittelgroßen Unternehmen [1] um 6,2% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Gegensatz dazu haben die französischen Großkonzerne deutlich weniger Patente als im Vorjahr eingereicht (-5,4%).

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Programme Avenir – ATIP

Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit bietet der CNRS-Institut und der Inserm-Institut Doktoranden und Junge Forscher Förder-Stipendien an.

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Ausschreibung – Bayerisch-französische Kooperationen in Lehre und Forschung

Das BFHZ wurde 1998 als gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) gegründet und fungiert als regionale Schnittstelle für die deutsch-französische Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Finanziell wird das BFHZ-CCUFB durch das Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (BStMWFK) sowie durch das französische Außenministerium getragen.

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