Erste experimentelle Bestimmung des Energieverbrauchs zum Schreiben eines Bits

Beim Schreiben oder Löschen eines Bits an Informationen in einem Computer wird zwangsläufig eine minimale Energie in Form von Wärme an die Umgebung abgegeben (Landauer-Prinzip [1]). Diese Wärme ist nach unten beschränkt. Ihr Grenzwert wird durch die Menge der gelöschten Information und die Temperatur der Umgebung bestimmt. Durch diese vor fünfzig Jahren formulierte Hypothese etablierte Rolf Landauer von IBM eine fundamentale Beziehung zwischen Informationstheorie und Thermodynamik.

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Alkoholmessgerät in KFZ wird ab 1. Juli 2012 Pflicht

Ab dem 1. Juli 2012 ist jeder Halter eines Kraftfahrzeugs verpflichtet, ein unbenutztes und sofort einsatzbereites Gerät zur Messung des Atemalkohols mitzuführen. Ausgenommen von dieser Regelung sind Halter von Krafträdern mit einem Hubraum von bis zu 50 ccm.

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Platinfreie Brennstoffzellen?

Die Entwicklung von wasserstoffbasierten Brennstoffzellen wird sowohl durch die Kosten, als auch aufgrund der Seltenheit von Platin (Batterien) gebremst. Dieses Edelmetall ist derzeit der effizienteste Katalysator für die beiden elektrochemischen Reaktionen in der Brennstoffzelle.[…] Hinsichtlich der Sauerstoffreduktion (an der Kathode) haben die Forscher verschiedene Möglichkeiten untersucht. So wurde beispielsweise die Verwendung von Eisen- bzw. Kobalt-Porphyrin bzw. -phthalocyanin getestet und wieder verworfen, da die Moleküle langfristig nicht ausreichend stabil waren.

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Gründung einer französisch-italienischen Forschungseinheit für Mathematik

Das französische Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und die Scuola Normale Superiore in Pisa (Italien) haben am 5. März 2012 offiziell ein gemeinsames Labor mit dem Namen „Fibonacci“ [1] gegründet. Im Fibonacci-Labor arbeitet die erste internationale fakultätsübergreifende Forschergruppe (UMI) des CNRS in Italien. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen französischen und italienischen Mathematikern durch gemeinsame Symposien, Kooperationsnetze sowie Austausche und Aufenthalte von Forschern mit einer Dauer von sechs bis zwölf Monaten zu fördern.

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Hoffnung Meeresenergie

Mit seinen langen Küsten verfügt Frankreich über ein großes Potenzial an Meeresenergie, sowohl im Mutterland als auch in den Überseegebieten. Aufgrund des wachsenden Interesses großer Unternehmen sowie der Regierung wurde am 8. März 2012 in Nantes (Pays de Loire – West-Frankreich) ein neues Forschungszentrum für Windenergie eröffnet.[…]Im Rahmen des Programms Zukunftsinvestitionen [2] untersucht das Unternehmen SBM Offshore gemeinsam mit dem IFREMER (französisches Forschungsinstitut zur Nutzung der Meere) und der Ingenieurhochschule (Ecole Centrale) in Nantes das Potenzial bei der Nutzung von Wellenenergie.

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Erste umfassende Untersuchung von Nierenerkrankungen in Frankreich

Zum ersten Mal werden in Frankreich tausend Nierenpatienten in den nächsten Jahren im Rahmen einer Langzeitstudie beobachtet. Maurice Laville, Präsident der französischen Gesellschaft für Nephrologie (Nierenkrankheiten), erklärte, dass es durch diese Untersuchung möglich sein wird, diese bislang in Frankreich noch relativ wenig betrachtete Patientengruppe besser zu verstehen.

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Startschuss für die Stiftung für seltene Erkrankungen

Die französische Stiftung für seltene Erkrankungen wurde am 29. Februar 2012, anlässlich des internationalen Tages für seltene Erkrankungen, gestartet. Krankheiten werden in Europa als „selten“ bezeichnet, wenn von ihnen weniger als eine von 2.000 Personen betroffen sind. In Frankreich leiden dennoch 3 Millionen Menschen an einer seltenen Erkrankung; in Europa sind es insgesamt 25 Millionen. Die Stiftung wurde im Rahmen des zweiten nationalen Plans für seltene Erkrankungen („Plan national maladies rares“ -PNMR) gegründet, mit dem Ziel, die Erforschung und Behandlung dieser Pathologie in Frankreich besser zu koordinieren und zu fördern.

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Sport tut gut: nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist

Durch eine Studie unter der Leitung von Alexandra Perrot, Forscherin am Labor „Komplexität, Innovation und motorische und sportliche Aktivitäten“ der Universität Paris-Sud, konnte nachgewiesen werden, dass sich eine regelmäßige körperliche Betätigung bei Menschen über 65 Jahren nicht nur positiv auf die körperliche Verfassung, sondern auch auf die kognitive Entwicklung auswirkt.

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Der Alkoholgehalt des Weins erhöht sich durch den Klimawandel

Dieses Phänomen ist seit einiger Zeit auf der ganzen Welt zu beobachten: Die Trauben reifen immer früher heran. Laut einer in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlichten Studie setzt die Traubenreife in Süd-Australien und in der Region von Colmar in Frankreich alle 10 Jahre etwa acht Tage früher ein und in Geisenheim in Deutschland etwa 4 Tage.

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Forschung in der Region Rhône-Alpes in den Bereichen Gesundheit und Biotechnologien

Valérie Pécresse, Ministerin für Haushalt, öffentliche Finanzen und Staatsreform, Laurent Wauquiez, Minister für Hochschulen und Forschung, und René Ricol, Generalkommissar für Zukunftsinvestitionen, nahmen am 1. März 2012 in Trévoux und Lyon (Rhône-Alpes) am Treffen der regionalen Akteure der Forschung und Innovation im Bereich Gesundheit und Biotechnologien teil. Die Minister eröffneten aus diesem Anlass das globale F&E-Zentrum des weltweit führenden Anbieters von Gesundheitsprodukten Covidien [1] in der Region Rhône-Alpes. Das Zentrum wird sich der Forschung und Herstellung von Implantaten im Bereich der Regeneration von Weichgeweben, der Behandlung von Brüchen und von Produkten für die Biochirurgie widmen. Es beschäftigt 90 Wissenschaftler und Ingenieure, die an der Entwicklung neuer Produkte arbeiten.

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