„ICE & LASERS“ – ein ERC-Projekt zur Untersuchung des Klimas und der Atmosphäre der Vergangenheit

Das ICE&LASERS-Projekt wurde vom Europäischen Rat für Forschung (ERC – European Research Council) ausgewählt und mit dem „Advanced Grant“-Stipendium über 3 Millionen Euro ausgezeichnet. Jérôme Chappellaz, Forscher am Laboratorium für Glaziologie und Umweltgeophysik (LGGE / OSUG, CNRS / UJF) [1], wurde für fünf Jahre (2012-2017) zum Leiter des Projekts ernannt. Unter Einbeziehung neuer Laser-Technologien zielt das Projekt ICE&LASERS auf die Entwicklung einer neuen Generation von Geräten zur Analyse von Polareis vergangener Zeiten in situ und im Labor ab, um so die Veränderungen des Klimas und der Treibhausgas-Emissionen in der Vergangenheit rekonstruieren zu können.

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GEOSUD – Satellitengestützte Erfassung von Gebieten und Umweltbedingungen

Die Qualität der Satellitenbilder hat sich seit dem Start des ersten SPOT-Satelliten vor 24 Jahren deutlich verbessert. Satellitenbilder sind zweifellos ein Erfolg, nicht nur vom wissenschaftlichen oder industriellen, sondern auch vom strategischen Standpunkt aus. Sie werden jedoch von den Forschungslaboratorien in den Bereichen Umwelt und Gebietsüberwachung noch zu wenig genutzt.

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Die Steuergutschrift für Forschung senkt die Kosten für einen Forscher um ein Drittel

Einer Studie des französischen Verbands für Forschung und Technologie (ANRT) zufolge ist es der Steuergutschrift zu verdanken, dass Frankreich (hinsichtlich der Kosten pro Forscher) konkurrenzfähiger als Deutschland und Großbritannien ist und nur knapp hinter Singapur liegt. Ohne diese Gutschrift wäre es das teuerste Land Europas. Der ANRT hat die Selbstkostenkalkulation für Forscher (nach Abzug der Steueranreize und Direkthilfen) in elf Großunternehmen (Air Liquide, Airbus, Alcatel-Lucent, ArcelorMittal…) in den verschiedenen Ländern verglichen, in denen sie in die Forschung investieren.

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Kommission begrüßt Desertec- und Medgrid-Zusammenarbeit im Bereich der Solarenergie in Nordafrika und im Nahen Osten

Energiekommissar Oettinger hat am 24. November am Rande des Rates „Energie“ die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen der „Desertec Industry Initiative“ (Dii) und Medgrid begrüßt. Diese Absichtserklärung begründet eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden privatwirtschaftlichen Industrieinitiativen, die für die Förderung einer Partnerschaft zwischen der EU und Ländern im südlichen Mittelmeerraum im Bereich der erneuerbaren Energien von zentraler Bedeutung sind. Die Zusammenarbeit erstreckt sich u. a. auf den Informationsaustausch, die Mitteilung der neuesten Fortschritte, die gemeinsame Bewertung potenzieller Synergien sowie gemeinsame Anstrengungen auf der Ebene der EU, des Nahen Ostens und Nordafrikas, die zu einem günstigeren Regelungsrahmen für Märkte für erneuerbare Energien führen sollen.

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Das Agrarforschungsinstitut: vom einheimischen zum universellen Erzeugnis

Die Weichheit eines Kaninchenfells, der säuerliche Geschmack eines Apfels oder die Lebensmittelsicherheit sind Forschungsthemen des INRA, des nationalen Agrarforschungsinstituts Frankreichs. Auch wenn sich die Labore zunächst auf die in Frankreich bestehenden Problematiken konzentrieren, dienen ihre erarbeiteten Lösungen auf der ganzen Welt als Beispiel und zwar für ein maßgebliches und immer dringlicher werdendes Problem: die Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren und dabei die Umwelt zu schützen.

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Das französische Agrarforschungsinstitut: vom einheimischen zum universellen Erzeugnis

Die Weichheit eines Kaninchenfells, der säuerliche Geschmack eines Apfels oder die Lebensmittelsicherheit sind Forschungsthemen des INRA, des nationalen Agrarforschungsinstituts Frankreichs. Auch wenn sich die Labore zunächst auf die in Frankreich bestehenden Problematiken konzentrieren, dienen ihre erarbeiteten Lösungen auf der ganzen Welt als Beispiel und zwar für ein maßgebliches und immer dringlicher werdendes Problem: die Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren und dabei die Umwelt zu schützen.

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Cinescience: Wein – Eine Wissenschaft für sich, Dienstag 22 November – Auditorium der französischen Botschaft

Anmeldung erforderlich unter cinescience@botschaft-frankreich.de

Seit Jahrhunderten betreiben die Menschen den Anbau von Wein. Doch schienen eingeschleppte Schädlinge und Krankheiten Mitte des 19. Jahrhunderts die Produktion des Rebensaftes in Europa zu gefährden. Mit Hilfe der Chemie gelang die Rettung. Aber seitdem spielen chemische Stoffe im Weinbau nicht nur eine glückliche Rolle, sondern waren durchaus auch Anlass zu Skandalen. Die Dokumentation zeigt europäische Winzer und Vertreter anderer mit der Weinproduktion beschäftigter Berufe, denen es um einen nachhaltigen, der Natur verpflichteten Weinbau geht.

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