Startschuss für French-Tech-Hub in Berlin

Die French-Tech-Initiative in Berlin zählt etwa fünfzig Unternehmen und verschiedene aktive Mitglieder. Am 5. November 2016 wurde sein Hub offiziell gestartet. Diese Einrichtung geht aus der breiter angelegten French-Tech-Initiative hervor, die…

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Der neue Teilchenbeschleuniger Spiral2 von Staatspräsident Hollande eingeweiht

Am 3. November wurde die neue Forschungsinfrastruktur „Spiral2“ [1] am Standort des großen nationalen Schwerionenbeschleunigers GANIL in Caen von Staatspräsident François Hollande eingeweiht. Es handelt sich um eine gemeinsame Forschungseinrichtung der französischen Behörde für Atom- und alternative Energien (CEA) und dem französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS), die damit zur weltweit größten Forschungseinrichtung im Bereich Kernphysik wird.

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Einfluss des Klimawandels auf den Mittelmeerraum

Am 28.10.2016 wurde in der Fachzeitschrift „Science“ eine Studie zu den Folgen eines Temperaturanstiegs um 1,5 Grad Celsius für das Ökosystem des Mittelmeers veröffentlicht. Die Auswirkungen möglicher Veränderungen der Natur in den nächsten 100 Jahren kämen wahrscheinlich im Mittelmeerraum stärker als in anderen Gebieten der Welt zum Tragen.

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Alzheimer: Antikörper von Lamas spüren Hirnschäden auf

Die größte Herausforderung bei der Behandlung von Alzheimer besteht im frühzeitigen Aufspüren von Krankheitsmarkern. Da sich diese jedoch im Gehirn selbst befinden, sind sie nur schwer zugänglich. Forschern des Institut Pasteur, des französischen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung (INSERM), des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS), der Behörde für Atom- und alternative Energien (CEA) und der Universitäten Pierre und Marie Curie und Paris Descartes sowie des Pharmaunternehmens Roche ist es nun gelungen, die Gehirnzellen in einem Mausmodell mit einer nicht invasiven Methode zu erreichen. Dafür nutzten sie zwei Antikörper-Typen von Lamas, mit denen die Blut-Hirn-Schranke überwunden werden konnte. Mit diesen Antikörpern werden speziell die Amyloid-Plaques (Eiweißablagerungen) und die Neurofibrillenbündel (NFT) markiert und so die beiden für die Alzheimer-Erkrankung charakteristischen Hirnschädigungen sichtbar gemacht. Die Ergebnisse wurden am 7. Oktober 2016 in der Fachzeitschrift Journal of Controlled Release veröffentlicht.

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Evaluierung der französischen Institute für technologische Forschung

Die Institute für technologische Forschung (IRT) wurden zwischen 2012 und 2013 gegründet und beruhen auf der Besonderheit einer Partnerschaft zwischen Einrichtungen des Hochschulwesens und der Forschung einerseits und Unternehmen andererseits. Sie legen sehr viel Wert auf Innovationen für Unternehmen, auf die Valorisierung sowie den Technologietransfer. Am 18. Oktober wurden die 8 IRTs vom Generalkommissariat für Investitionen (CGI) evaluiert, das die IRTs fördert. Die Ergebnisse sind allgemein positiv.

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Aufnahme von geflüchteten Studenten an französischen Universitäten

Am 26. September 2016 fand das 2. Treffen für einen Erfahrungsaustausch über die Aufnahme von geflüchteten Studenten im französischen Bildungssystem statt. Die erste Veranstaltung, die am 10. Mai 2016 verschiedene Akteure der Wissenschaft und Forschung aus Frankreich versammelte, gab den Impuls für einen ersten Austausch mit der Politik zu diesem Thema.

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Die französische Molekularbiologin Emmanuelle Charpentier wurde in Wien mit der Wilhelm-Exner-Medaille ausgezeichnet

Am 09. November wurden in Wien renommierte Wissenschaftler mit der Wilhelm-Exner-Medaille des Österreichischen Gewerbevereins ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielten diese Ehrung die französische Molekularbiologin Emmanuelle Charpentier, der österreichische Neurowissenschaftler Gero Miesenböck, der deutsche Chemie-Nobelpreisträger Stefan Hell und der Gründer der Immuno AG, Johann Eibl.

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Ausschreibung der Stiftung „Fondation Sciences Mathématiques” in Paris

Die Stiftung „Fondation sciences mathématiques“ in Paris (FSMP) ist ein Spitzenforschungsnetzwerk für Mathematikwissenschaft, in dem die Universitäten Pierre-et-Marie-Curie, Paris Diderot, Dauphine, Paris-Descartes, Paris-Nord, die geisteswissenschaftliche Hochschule ENS, das französische Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) sowie das Collège de France zusammenarbeiten. Sie ist weltweit die größte mathematische Einrichtung, in der sich die Wissenschaftler mit allen Bereichen, d. h. sowohl mit der reinen und angewandten Mathematik als auch mit der theoretischen Informatik, befassen. Der Gründung der FMSP im Jahr 2007 lag der Wunsch zugrunde, die Pariser Mathematiklabors auf nationaler und internationaler Ebene zu fördern. Sie initiiert und finanziert Programme, um eine internationale Elite anzuziehen und garantiert Forschung auf Exzellenzniveau.

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