5 französische Hochschulen sind dabei, eine Föderation, „Ilaas“, zu gründen, um die Nutzung von generativen KIs zu vergemeinschaften

Eine neue Föderation von Hochschulen befindet sich in der Startphase: Ilaas, für „Inference LLM as a service“. Sie ist seit Juli 2024 in Planung und umfasst derzeit die Universitäten Lille, Reims Champagne Ardennes, Paris-I Panthéon-Sorbonne, Rennes und die Ingenieurhochschule CentraleSupélec. Ziel ist es, die Nutzung rund um die generative KI zu vergemeinschaften und die Unterauslastung der digitalen Infrastruktur, insbesondere der Server, zu vermeiden.

Um dies zu erreichen, haben die Ilaas-Mitglieder beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 700.000 Euro an Finanzmitteln erhalten, um das Ende des Jahres 2024 und das gesamte Jahr 2025 abzudecken. Das Geld wird auf zwei Ausgaben aufgeteilt: Investitionen in Hardware, insbesondere um den Generationssprung bei Grafikkarten zu bewältigen, und für den Einsatz spezieller Fähigkeiten (Entwickler, Systemingenieure).

Neben der digitalen Sparsamkeit bietet die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen auch mehrere Vorteile. Sie ermöglicht es, die Investitionen in neue Hardware zu begrenzen, was angesichts der angespannten Haushaltslage finanziell nachhaltiger ist. Zweitens ist dies eine Antwort auf die Frage der Datensouveränität.