Li-Fi: wenn das Licht Bild und Ton ausstrahlt und das Wi-Fi ersetzt

Li-Fi (Light Fidelity) ist eine neue Technologie, mit der man Bilder, Videos oder Musik nicht über eine Internet-Verbindung, sondern über Licht empfangen kann.

France Télévisions präsentierte im Dezember auf der „LeWeb 2012“ (größte europäische Internetkonferenz), die unter dem offiziellen Motto „Internet der Dinge“ stand, eine LED-Lampe, die durch die Beleuchtung eines Bildschirms einen Film überträgt. Verdeckt eine Hand die das Video sendende Lampe, wird die Bildübertragung sofort gestoppt.

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Angoulême startet sein Elektro-Carsharing-Angebot

Der Gemeindeverbund Grand Angoulême hat am 3. Dezember 2012 sein Elektro-Carsharing-Angebot „Mobili’volt“ gestartet. Die Carsharing-Flotte besteht aus 10 Elektrofahrzeugen des Herstellers Mia Electric, darunter zwei Nutzfahrzeuge. Diese Fahrzeuge können an 5 Ladestationen gemietet und müssen nach der Nutzung am Abholort zurückgegeben werden.

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Die Bretagne läuft zur digitalen Höchstgeschwindigkeit auf

Die Bretagne, die unter ihrer geographischen Isolation leidet, will nun die Vorteile von Internet-Netzwerken mit sehr hoher Geschwindigkeit nutzen, um sich Europa und der ganzen Welt stärker anzunähern, neue Tätigkeitsfelder zu schaffen und ihre F&E im Bereich der Informations- & Kommunikationstechnologien stärker auszubauen.

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INRIA: erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Industrie im Bereich Systemzuverlässigkeit

In den letzten 20 Jahren hat die Informatik (Computer, Software, Netzwerke) unser tägliches Leben immer mehr erobert und ihre Anwendungsbereiche werden immer lebenswichtiger. Ihre technische Komplexität nimmt stetig zu, während bei der Produktion die Bedingungen hinsichtlich der Kostensenkungen und der Fristen zunehmend angespannt sind. Welche Konsequenzen hat das für die Qualität und die Sicherheit? Software-Ausfälle durch die wissenschaftlichen Fortschritte der letzten Jahrzehnte zu vermeiden, gehört zu den künftigen Herausforderungen für die Industrie (Luftfahrt, Gesundheitssysteme, Energie- oder Finanzmanagement, etc.).

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Kostengünstige Herstellung von halbleitenden Nanostreifen aus Graphen

Ein französisch-amerikanisches Forscherteam [1] hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich halbleitende Nanostreifen aus Graphen in großem Maßstab herstellen lassen [2].

Graphen ist eine Modifikation des Kohlenstoffs mit zweidimensionaler bienenwabenförmiger Struktur, in der jedes Kohlenstoffatom von drei weiteren umgeben ist. In Graphen bewegen sich die Elektronen schneller als in jedem anderen Material, wodurch es eine extrem hohe elektrische Leitfähigkeit besitzt, die großes Potential für Anwendungen in der Hochfrequenzelektronik verspricht. Für die Mikroelektronik werden jedoch halbleitende Eigenschaften gesucht, also Werkstoffe, die hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeit sowohl als Leiter als auch als Nichtleiter eingesetzt werden können [3].

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Start des Instituts für technologische Forschung „B-com“ für mobile Technologien

Im Rahmen des Programms ″Zukunftsinvestitionen″ hatte die französische Regierung 2011 zu einem Wettbewerb von Forschungseinrichtungen im Bereich hoch innovativer Technologiekonzepte aufgerufen. Diesem Ruf folgten unter anderem die Universitäten Rennes und Brest (Bretagne), die Ingenieur-Hochschule Supélec mit der Grande École Télecom Bretagne sowie den außeruniversitären Forschungseinrichtungen INRIA (französisches Forschungsinstitut für Informatik und Automatik) und INSA (französisches Institut für angewandte Wissenschaften), um gemeinsam Forschung & Entwicklung im Bereich der digitalen Bildverarbeitung sowie der mobilen und Festnetze mit ultrahohen Übertragungsraten zu betreiben.

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Einweihung des Supercomputers AIRAIN

Drei Monate nach dem Start des Computers „CURIE“ im Großrechenzentrum der CEA (TGCC) wurde am 9. Oktober 2012 auch der Supercomputer „AIRAIN“ im Rechen- und Technologiezentrum (CCRT) der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) installiert. Beide Zentren befinden sich auf dem Campus für Hochleistungsrechnen (HPC) in Bruyères-le-Chatel (Essonne), wobei jedoch das TGCC das private Zentrum der CEA ist und das CCRT, das ebenfalls von der CEA gegründet wurde, das einzige Zentrum in Frankreich und eines der wenigen in Europa ist, das auch industriellen Partnern offen steht.

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Strategie der französischen Regierung für die digitale Wirtschaft

Die Ministerin für kleine und mittlere Unternehmen, Innovation und die digitale Wirtschaft, Fleur Pellerin, hat die Strategie der französischen Regierung für die digitale Wirtschaft vorgestellt. Die tiefgreifenden Veränderungen, deren Motor die digitale Wirtschaft ist, betreffen sowohl das tägliche Leben der Bürger, als auch die Modernisierung des Staates und die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen.

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