Erneuerbare Energie
Erneuerbare Meeresenergien: neuer Aufruf zur Interessenbekundung der französischen Regierung
Frankreich besitzt mit 11 Millionen km2 die zweitgrößte Meeresfläche und damit eines der weltweit größten Energiepotentiale. Dieses Potential bereichert die bereits vorhandene solide industrielle und wissenschaftliche Basis in den Meeres- und Energiesektoren. Aus diesem Grund gelten die erneuerbaren Meeresenergien als langfristig strategischer Industriesektor für Frankreich. Dies sind die Ergebnisse eines Berichts über die Entwicklungsperspektiven der erneuerbaren Meeresenergien und der guten Positionierung der französischen Industrie in diesem Bereich, der am 15. April 2013 während der nationalen Debatte zur französischen Energiewende vorgestellt wurde [1].
Lire la suiteStart des Programms SOGRID für das intelligente Stromnetz der Zukunft
Ein Konsortium, bestehend aus dem französischen Netzbetreiber ERDF, STMicroelectronics und ihren Partnern, hat am 11. April in Toulouse offiziell das SOGRID-Programm gestartet, in dessen Rahmen das Stromnetz von Morgen entwickelt werden soll. Dieses Programm zielt darauf ab, durch die Nutzung der neuen Informationstechnologien einen technologischen Durchbruch bei der Errichtung eines intelligenten und interaktiven Netzwerkes zu erzielen.
Lire la suiteFrankreich bei erneuerbaren Meeresenergien gut positioniert
Der Generalrat für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (CGEDD) und der Generalrat für Wirtschaft, Industrie, Energie und Technologie (CGEIET) haben kürzlich einen Bericht über die Perspektiven der erneuerbaren Meeresenergien in Frankreich veröffentlicht und bescheinigten darin der französischen Industrie eine gute Positionierung in diesem Bereich. Der Bericht behandelt die industriellen, wirtschaftlichen, rechtlichen und umweltbezogenen Herausforderungen, die mit der Entwicklung dieser neuen Energiebranche einhergehen, und gibt einen Überblick über die derzeit verfügbaren Technologien:
Lire la suiteFranzösisches Know-how im Bereich Meerwasserentsalzung
Der durch die spürbaren Folgen der Klimaänderungen noch dramatischer gewordene Trinkwassermangel gehört zu den größten Problemen der Menschheit. Eine Lösung könnte die Entsalzung von Meerwasser sein, denn 97 % des gesamten Wasserhaushalts der Erde ist Salzwasser. Frankreich verfügt in diesem Bereich über spezifisches Know-how.
Lire la suiteDer natürliche Wasserstoff: ein Beitrag zum Energiemix?
Auch wenn die ersten natürlichen Quellen von Wasserstoff (H2) bereits in den 70er Jahren im Offshore-Bereich entdeckt wurden, so gehört das französische Institut für Erdöl und neue Energien (IFPEN) weltweit doch zu den ersten Forschungszentren, die sich für die Wasserstoffemissionen an Land interessieren. Nachdem Untersuchungen gezeigt haben, dass es häufig zu kontinuierlichen natürlichen H2-Emissionen auf der Erde kommt, startet das IFPEN nun ein neues Forschungsprogramm, das sich auf deren Potenzial für eine industrielle Nutzung konzentriert.
Lire la suiteBioenergie: Forschungsabkommen zwischen Frankreich und Kanada über Mikroalgenzüchtung und die gleichzeitige Dekontaminierung von Industrieanlagen
Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault und der kanadische Premierminister Stephen Harper haben am 14. März in Ottawa die Unterzeichnung eines Abkommens über die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Lebenswissenschaften der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) und dem nationalen Forschungsrat Kanadas (NRC – National Research Council of Canada) angekündigt
Lire la suiteFrankreich: 1.000 Biogasanlagen auf Bauernhöfen bis 2020
Der Plan für „Energie, Biogas und Stickstoffautonomie“ (EMAA) wurde am 29. März 2013 gemeinsam vom Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll und der Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Delphine Batho, vorgestellt. Dieser Plan verfolgt eine „doppelte Logik“: Zum einen verfolgt er den agronomischen Ansatz, der sich auf die Einhaltung des „Düngergleichgewichts“ stützt, bei dem die Düngemitteleinträge reduziert und mineralische Düngemittel teilweise durch Gärgut ersetzt werden sollen; zum anderen soll die Produktion der erneuerbaren Energien im Rahmen der französischen Energiewende vorangetrieben werden. Ziel der Regierung ist es, bis 2020 1.000 Biogasanlagen auf Bauernhöfen (gegenüber derzeit 90 Anlagen) in Frankreich zu installieren, was einem Investitionsvolumen von 2 Milliarden Euro entspricht
Lire la suiteWasserstoffspeicherung: Die Ausdehnungsfähigkeit von Hydriden
Für die Entwicklung von Wasserstofftanks auf der Grundlage von komplexen, leichten und bezahlbaren Hydriden als möglicher Lösung für die Speicherung von intermittierenden erneuerbaren Energien, ist es notwendig, die Phase der…
Lire la suiteBiogas: Die doppelte Verwertung als Strom und Biomethan endlich genehmigt
Die neuen Maßnahmen zur Unterstützung der Biogas-Produktion zum Ausbau der Methanerzeugung wurden in einer Ministerialverordnung festgeschrieben und am 28. Februar 2013 im Amtsblatt veröffentlicht. Durch diese Maßnahmen können die Biogashersteller ihr Biogas gleichzeitig zur Produktion von Strom und von Biomethan, das ins Erdgasnetz eingespeist wird, nutzen. Sie profitieren dabei doppelt: sowohl von den bestehenden Maßnahmen zur Unterstützung der Stromerzeugung aus Biogas (Gebühr für Kaufverpflichtung), als auch für die Biomethanerzeugung (garantierter Kaufpreis).
Lire la suiteBestehendes Stromnetz unzureichend für die Produktion von Meeresströmungsenergie
Auf Wunsch der französischen Regierung hat der Betreiber von Stromübertragungsnetzen (RTE) die Bedingungen untersucht, unter denen das Potenzial der Meeresströmung vor der französischen Küste – das zweitgrößte in Europa – zur Erzeugung von Energie durch den Anschluss an das Versorgungsnetz erhöht werden könnte. Diese prospektive Studie von RTE ist Teil des von der Regierung vorgesehenen Strategieplans zur Förderung der Entwicklung dieses aufstrebenden Sektors der erneuerbaren Meeresenergien im Rahmen der französischen Energiewende.
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