Ausschreibungsergebnisse im Bereich Forschung und Technologien

In den letzten Wochen wurden die Ergebnisse zahlreicher F&E-Projektausschreibungen in Frankreich bekannt gegeben. Diese werden im Rahmen nationaler Programme (z. B. Programm Zukunftsinvestitionen) finanziert, die von der französischen Regierung zur Forschungsförderung eingerichtet wurden.

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7 Institute Gewinner des zweiten Projektaufrufs ″Exzellenzzentren für kohlenstofffreie Energien″

Über die im Juni 2011 von den internationalen Jurys getroffene Auswahl von zwei sich auf dem Gebiet der kohlenstofffreien Energie engagierenden Institute (INDEED und Pivert), denen jeweils 39,7 und 63,8 Millionen Euro zugesprochen wurden, entschied jetzt die französische Regierung, sieben weitere Institute in die Liste der ″Exzellenzinstitute kohlenstofffreie Energien″ aufzunehmen.

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Neue Dynamik für die lothringische Forschung

Am 15. März 2012 eröffnete der französische Premierminister, François Fillon, in Nancy (Lothringen) den Biopôle (Kompetenzzentrum für biologische Forschung) des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und der Universität Lothringen. Begleitet wurde er vom Minister für Hochschulen und Forschung Laurent Wauquiez und der Ministerin für Ausbildung und berufliche Bildung, Nadine Morano. Dieses Zentrum soll die internationale Sichtbarkeit erhöhen und ist ″Symbol für ein Lothringen, das sich nicht unterkriegen lässt″, so Premierminister Fillon.

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Forschung in der Region Rhône-Alpes in den Bereichen Gesundheit und Biotechnologien

Valérie Pécresse, Ministerin für Haushalt, öffentliche Finanzen und Staatsreform, Laurent Wauquiez, Minister für Hochschulen und Forschung, und René Ricol, Generalkommissar für Zukunftsinvestitionen, nahmen am 1. März 2012 in Trévoux und Lyon (Rhône-Alpes) am Treffen der regionalen Akteure der Forschung und Innovation im Bereich Gesundheit und Biotechnologien teil. Die Minister eröffneten aus diesem Anlass das globale F&E-Zentrum des weltweit führenden Anbieters von Gesundheitsprodukten Covidien [1] in der Region Rhône-Alpes. Das Zentrum wird sich der Forschung und Herstellung von Implantaten im Bereich der Regeneration von Weichgeweben, der Behandlung von Brüchen und von Produkten für die Biochirurgie widmen. Es beschäftigt 90 Wissenschaftler und Ingenieure, die an der Entwicklung neuer Produkte arbeiten.

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Umverteilung der Steuergutschriften für Forschung auf die KMU

Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bewerten die 2008 durchgeführte Reform der Steuergutschrift für Forschung (CIR), deren Betrag sich auf 5 Milliarden Euro verdreifacht hat, und ihre aufgrund der Krise seit Januar 2009 vorzeitig veranlasste Rückerstattung ausnahmslos als sehr positive Punkte der Arbeit des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy im Bereich Forschung und Innovation. Allerdings schlagen sie im Rahmen des französischen Wahlkampfs für die Präsidentschaftswahlen einige Veränderungen vor, um die Förderung der KMU zu verbessern.

Sie bedauern vor allem, dass „die neue Steuergutschrift in erster Linie den Großunternehmen zugute kommt, was diese nicht daran gehindert hat, ihre Forschungszentren ins Ausland umzusiedeln und Mitarbeiter zu entlassen, während die KMU ihre F&E-Aktivitäten weiterhin in Frankreich realisieren und auch dort Mitarbeiter einstellen“, so André Choulika, Leiter des Unternehmerverbands France Biotech und Generaldirektor des Biotechnologieunternehmens Cellectis.

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Schaffung des nationalen Rats für Wissenschafts-, Technik- und Industriekultur

Ziel des nationalen Rats für die Wissenschafts-, Technik- und Industriekultur (CSTI – „Culture scientifique, technique et industrielle“) ist es, die unterschiedlichen Akteure zu vereinen, um die Verbreitung der wissenschaftlichen, technischen und industriellen Kultur zu fördern. Er trat am 6. März 2012 in Anwesenheit des Ministers für Kultur und Kommunikation, Frédéric Mitterrand, des Ministers für Hochschulen und Forschung, Laurent Wauquiez, und des Generalkommissars für Investitionen, René Ricol, in der Cité des sciences et de l’industrie zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

Aufgabe des neuen Gremiums ist es, der Wissenschaftskultur neue Impulse zu verleihen und die verschiedenen Akteure der CSTI in einer neuen Struktur zum Dialog zusammenzuführen. Die Schaffung dieses Rats entspricht den Empfehlungen des im April 2011 eingereichten gemeinsamen Berichts der Generalinspektion für Verwaltung für Bildung und Forschung (IGAENR) und der Generalinspektion für kulturelle Angelegenheiten (IGAC) zur Führungsstruktur der nationalen Referenzstruktur Universcience. Insgesamt werden im Rahmen des Programms Zukunftsinvestitionen 50 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung gestellt, die die Verbreitung der CSTI fördern.

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Start des Aufrufs zur Interessenbekundung ″wasserstoffbetriebene Fahrzeuge″

Im Rahmen des französischen Programms Zukunftsinvestitionen [1] wurde am 15. Februar 2012 der Aufruf zur Interessenbekundung ″wasserstoffbetriebene Fahrzeuge″ gestartet [2]. Ziel ist es, die technologischen und wirtschaftlichen Leistungen der aktuellen Straßenfahrzeuge anhand der Wasserstofftechnologie zu verbessern, sowohl mit Brennstoffzellen als mit Wasserstoffmotoren. Dabei sollen die Sicherheitsaspekte besonders berücksichtigt werden.

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Inbetriebnahme des Supercomputers CURIE

Der Supercomputer CURIE wurde zwischen Ende 2010 und November 2011 in zwei Phasen aufgebaut und ist jetzt vollständig installiert. Er beruht auf einem Planungskonzept der Firma Bull. Für seinen Betrieb sind die Teams des Großrechenzentrums (TGCC) der CEA in Bruyères-le-Chatel (Essonne) verantwortlich. Seine Konfiguration wird derzeit einer Überprüfung unterzogen, bevor der Rechner am 1.3.2012 für Wissenschaftler zugänglich gemacht wird.

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