#Medizin: Innovative Methode zur #Bekämpfung chronischer #Schmerzen

Neuropathische Schmerzen sind eine chronische Erkrankung, von der 7-10 % der französischen Bevölkerung (4 Mio. Menschen) betroffen sind und für die es bis heute keine wirksame Behandlung gibt. Forscher des Instituts für Neurowissenschaften in Montpellier (Inserm [1]/ Universität Montpellier) und des Labors für therapeutische Innovationen (CNRS [2]/ Universität Straßburg) haben den Mechanismus entdeckt, der für die Entstehung und den Verbleib des Schmerzes verantwortlich ist. Dank ihrer Entdeckung haben sie einen innovativen Prototyp zur Behandlung dieser Schmerzen entwickelt, der am Tiermodell eine sofortige und dauerhafte therapeutische Wirkung zeigt. Diese Studie wurde am 12. März 2018 in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

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#Medizin: Fehlende #Nervenbildung Schuld an #Suchtverhalten?

Alkohol, Tabak und Drogen… durch ihre psychostimulierende Wirkung können diese Substanzen unser Gehirn abhängig machen. Aber welche Erklärung gibt es dafür? Nach Aussagen von Forschern des Inserm [1] könnte das Suchtverhalten mit einer reduzierten Neubildung von Nervenzellen zusammenhängen.

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#Medizin: Jedes #Organ hat seine eigene #biologischeUhr

Etwa zwei Drittel der proteinkodierenden Gene werden zyklisch über 24 Stunden mit Expressionsspitzen am Morgen und frühen Abend exprimiert. Diese Expression variiert jedoch je nach Gewebe sehr stark, da jedes Organ zusätzlich zu der zentralen inneren Uhr seine eigene innere Uhr hat. Diese wichtige Erkenntnis wurde nun erstmals von einem Forschungsteam des Inserm (Abteilung „Stem Cell and Brain Institute“) in Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen bewiesen. Die Forscher haben eine neuartige Kartierung der Genexpression für jedes einzelne Organ entsprechend der Tageszeit erstellt.

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#Alzheimer: #Gehirn könnte Schädigungen in frühem Stadium kompensieren

Die Studie INSIGHT-preAD wurde von Forschern der AP-HP [1], des CNRS [2], des INSERM [3] und der Sorbonne Universität innerhalb des Institutes für Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks (ICM) und des Instituts für Gedächtnis und Alzheimer-Erkrankung (IM2A), im Krankenhaus Pitié Salpêtrière AP-HP, in Zusammenarbeit mit der Kohortenstudie MEMENTO, durchgeführt. Ziel dieser 30-monatigen Studie war es, die Faktoren des Krankheitsverlaufs von Alzheimer an über 70-jährigen Personen zu beobachten, die gesund sind und keine kognitiven Beeinträchtigungen aufweisen.

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#Medizin: Neues nicht-invasives leistungsstarkes medizinisches #Bildgebungsverfahren

Die medizinische Bildgebung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Forscher des Institut Langevin, der Gesellschaft zur Beschleunigung des Technologietransfers ART Inserm für biomedizinische Ultraschallmessungen und des Forschungszentrums für Herz-Kreislauferkrankungen in Paris (Inserm/ Universität Paris Descartes) haben ein neues Instrument zur medizinischen Bildgebung entwickelt, das die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und das sehr schnelle Ultraschallbildgebungsverfahren miteinander verbindet: PETRUS für Positron Emission Tomography Registered Ultrafast Sonography. Sie erhielten mit diesem Verfahren dreidimensionale Bilder, auf denen die Anatomie, der Stoffwechsel, die Funktionalität und sogar die Elastizität der Organe perfekt übereinander abgebildet sind. Diese Innovation war der Aufmacher der Fachzeitschrift Nature Biomedical Engineering vom 6. Februar 2018.

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#Medizin: #Flunarizin, neuer #Wirkstoffkandidat für die spinale #Muskelatrophie

Ein Forscherteam des INSERM (französisches Institut für medizinische Forschung – UMR 1124) und der Universitäten Paris-Descartes und Paris-Diderot haben an einem Mausmodell herausgefunden, dass ein bereits zur Behandlung von Migräne und Epilepsie eingesetztes Medikament – Flunarizin – einen molekularen Defekt reparieren kann, der mit der schweren und unheilbaren Spinalen Muskelatrophie (SMA) in Verbindung steht.

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#Medizin: Wie ein mutiertes #Gen #Bluthochdruck hervorrufen kann

Eine arterielle Hypertonie, besser bekannt als Bluthochdruck, entsteht oft, weil die Nebennierenrinde zu viel Aldosteron produziert. Eine Ursache für die Überproduktion dieses Hormons ist ein veränderter Chloridkanal in den Zellen der Nebennierenrinde. Dahinter steckt eine Mutation in dem Gen CLCN2, das die Bauanleitung für den Kanal enthält.

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