Nasal verabreichter Impfstoff wirksamer gegen Krebs?

Laut einer Studie von Forschern des INSERM [1] ist die nasale Verabreichung eines Impfstoffes wirksamer gegen Krebs als die herkömmliche intramuskuläre oder subkutane Verabreichungsform. Im Rahmen ihrer Studie verabreichten sie Mäusen einen therapeutischen Impfstoff gegen Tumore im Kopf und Hals. Der Impfstoff stimulierte die T-Gedächtniszellen [2] zur Bekämpfung der Krebszellen. Das Tumorwachstum konnte bei den nasal geimpften Nagern vollständig aufgehalten werden, während die Kontrolltiere nach einem Monat starben. Zum Vergleich: Der gleiche Impfstoff konnte bei intramuskulärer Verabreichung nur die Hälfte der Versuchstiere retten.

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Soziale und asoziale Neuronen können die Leistungsfähigkeit beeinflussen

Forscher des Instituts für Neurowissenschaften der Systeme (Aix-Marseille Universität/Inserm), des Labors für soziale und kognitive Psychologie (Universität Clermont Auvergne/CNRS) und des Instituts für Neurowissenschaften von Timone (Universität Aix-Marseille/CNRS) haben die Existenz von neuen „Sozial-Neuronen“ nachgewiesen. Die Forschung hat bei Affen gezeigt, dass, je nachdem, ob das Tier eine Aufgabe allein oder in Gegenwart eines Artgenossen löst, verschiedene Neuronen aktiviert werden.

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Hustensaft zur Vorbeugung gegen Schlaganfall

Die Inserm-Einheit „Pathophysiologie und Bildgebung von neurologischen Erkrankungen“ (Caen) hat gezeigt, dass N-Acetylcystein (ACC) wirksam gegen Schlaganfälle sein könnte. Normalerweise ist diese Aminosäure in Hustensäften enthalten.

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ONERA und VitaDX arbeiten zusammen an der Früherkennung von Blasenkrebs

Am 26. April 2017 haben VitaDX, das im April 2015 gegründete Start-up des Instituts für molekulare Wissenschaften in Orsay (ISMO) und des Kremlin-Bicêtre-Krankenhauses, und die französische Studien- und Forschungseinrichtung für Luft- und Raumfahrt (ONERA) mit der Unterstützung der Gesellschaft für die Beschleunigung des Technologietransfers (SATT) von Paris-Saclay ihre Kooperation zur Früherkennung von Blasenkrebs gestartet.

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Internationale Tagung für Diabetesforschung in Nizza

Auf der 5. DZD [1] Diabetes Research School (DRS17) und dem nachfolgenden 13. International Symposium on Insulin Receptor and Insulin Action vom 19. bis 22. April in Nizza kamen renommierte Experten im Bereich der Diabetesforschung sowie junge Forscher aus der ganzen Welt zu einem Austausch zusammen. Die Nachwuchsforscher konnten sich über die letzten Entwicklungen in diesem Bereich informieren und ihr internationales Netzwerk ausbauen.

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Die Darmflora kann die Wirksamkeit und Toleranz der Immuntherapie vorhersagen

Ein französisches Forscherteam in Paris (AP-HP [1], INRA [2], Gustave-Roussy-Institut und Inserm [3]) hat die wichtige Rolle der Darmflora für die Immuntherapie bei Krebs-Patienten aufgezeigt. Beim Menschen trägt die Zusammensetzung der Darmflora zur Identifizierung der Patienten bei, die positiv auf die Behandlung ansprechen. Somit könnte eine Veränderung dieser Zusammensetzung die Wirksamkeit der Versorgung verbessern.

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Maschinelles Lernen durch künstliche Synapsen verbessert

Ein von Vincent Garcia geleitetes Forschungsteam mit Forschern des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS), des Unternehmens Thales und der Universitäten von Bordeaux, Paris-Sud und Évry hat sich von den Gehirnfunktionen inspirieren lassen, um neue intelligente Funktionalitäten zu entwickeln. Durch das Netzwerk von Synapsen zwischen Nervenzellen, auf denen die Aktivität des Gehirns basiert, besteht die Möglichkeit, einen Ablauf für das maschinelle Lernen zu entwickeln, das weniger energieaufwendig ist als die meisten aktuell verwendeten Algorithmen. Eine Synapse verbindet zwei Nervenzellen; je stärker diese Verbindung durch die elektrische Stimulation der Synapse wird, desto besser geht das Lernen vonstatten.

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