Französische Forschung gegen das Zika-Virus

Bereits seit Ende des Jahres 2015 mobilisiert sich REACTing [1] und die Allianz Aviesan im Kampf gegen das Zika-Virus, vor allem das französische Institut für Gesundheit und medizinische Forschung (Inserm), das Institut Pasteur, das Forschungsinstitut für Entwicklung (IRD), die französische Blutspendeeinrichtung und die beteiligten Universitätskliniken. Erste Kontakte zu brasilianischen Forschern der Fiocruz (Oswaldo Cruz Stiftung) wurden bereits im November 2015 aufgenommen. Anlässlich des internationalen Zika-Gipfels am Pasteur-Institut am 25. und 26. April 2016 informierte das Inserm über aktuelle Forschungsprojekte.

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14 Maßnahmen zur Förderung der industriellen Entwicklung und der Innovation im Bereich Gesundheit

Am 11. April 2016 fand die 7. Sitzung des strategischen Rates der Gesundheitsindustrien (CSIS) in Anwesenheit des französischen Premierministers Manuel Valls, der Gesundheitsministerin Marisol Touraine, des Wirtschaftsministers Emmanuel Macron, des Staatssekretärs für Außenhandel, Matthias Fekl, und des Staatssekretärs für Hochschulen und Forschung, Thierry Mandon, statt. Zu diesem Anlass wurden 14 Maßnahmen vorgestellt, die sich in 4 strategische Leitlinien untergliedern lassen und die Bereiche Innovation, Produktion, Forschung (inkl. klinische Versuche und Zugang zu Datenbanken) und Intensivierung des Dialogs zwischen dem Staat und den Gesundheitsindustrien umfassen.

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MSD Avenir und Inserm unterzeichnen Rahmenabkommen zur Förderung der medizinischen Forschung

Der Fonds MSD Avenir [1] und das französische Institut für Gesundheit und medizinische Forschung (Inserm) [2] haben am 11. April 2016 in Anwesenheit der Gesundheitsministerin Marisol Touraine ein Rahmenabkommen zur Förderung der medizinischen Forschung in Frankreich unterzeichnet und durch eine erste Partnerschaft mit Marseille Immunopôle zur Immunonkologie konkret umgesetzt.

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Wirtschaftsbeirat zur Gesundheitsindustrie

Am 14. April 2016 fand unter dem Vorsitz von Botschafter Philippe Etienne der halbjährliche Wirtschaftsbeirat der Französischen Botschaft statt, der dem Thema Gesundheitsindustrie gewidmet war – einem Sektor, der über 11% des Bruttoinlandprodukts in Frankreich und in Deutschland ausmacht.

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Dassault Systèmes unterzeichnet zwei Vereinbarungen im Bereich Gesundheit

Dassault Systèmes, ein weltweit führendes Unternehmen in der 3D-Softwareentwicklung, hat zwei neue Partnerschaften mit dem französischen Pharmakonzern Ipsen und dem französischen Institut für Gesundheit und medizinische Forschung Inserm gestartet. Beide Einrichtungen sind sehr an der 3D-Software „3DEXPERIENCE“ von Dassault Systèmes interessiert. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Plattform, die eine große Menge wissenschaftlicher Daten integriert und mit Modellierungs- und Simulationsmöglichkeiten verknüpft.

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Zwei neue Therapieansätze für die Behandlung der Spastik

Nach einer Verletzung des Rückenmarks (Verkehrsunfall, Schlaganfall) oder aufgrund bestimmter neurodegenerativer Erkrankungen kann es bei Patienten zu einem erhöhten Muskeltonus kommen, der sogenannten Spastik, die oft zu einer Körperbehinderung (Einschränkungen im Bewegungsapparat) führt. 12 Millionen Menschen weltweit leiden an Spastik. Ein Team des Instituts für Neurowissenschaften von Timone (CNRS / Aix-Marseille-Universität) hat eines der für dieses Phänomen verantwortlichen molekularen Mechanismen identifiziert und zwei therapeutische Lösungen erfolgreich in Tiermodellen getestet.

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Alzheimer: neuer immunotherapeutischer Ansatz

Forscher des französischen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung (INSERM) und der Universität Pierre und Marie Curie (UPMC) haben einen neuen immunotherapeutischen Ansatz zur Behandlung von Alzheimer entdeckt. Dieser besteht darin, eine bestimmte Population von T-Lymphozyten (Regulierung der Immunabwehr), die sich während der Krankheit herausbildet, zu vergrößern.

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DNA-Analyse in nur 10 Minuten

Aurélien Bancaud, Forscher am Labor für Analyse und Systemarchitektur des CNRS (LAAS – CNRS), erhielt am 1. Februar 2016 für sein „μLAS“-Projekt den Preis für Instrumentierung der Französischen Gesellschaft für Chemie. Es handelt sich hierbei um ein neues Verfahren, das die DNA-Analyse in nur 10 Minuten ermöglicht. Das Verfahren soll vor allem im Bereich Kriminologie und bei der Krebs-Früherkennung zur Anwendung kommen.

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