Geowissenschaften
Start eines umfassenden Forschungsprogramms für eine nachhaltige Nutzung des französischen Untergrunds.
Das Sondierungsprogramm „Sous-sol, bien commun“ (Untergrund, Gemeingut), das vom BRGM (Etablissement public de référence dans les applications des sciences de la Terre) und dem CNRS gemeinsam geleitet wird, vereint 35…
Lire la suiteFortschritte bei der Erhaltung der Meeresumwelt des Mittelmeers
Auf Initiative Frankreichs hat der 79. Ausschuss für den Schutz der Meeresumwelt der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) am 15. Dezember 2022 die Einrichtung einer Zone zur Kontrolle der Emissionen von…
Lire la suiteClimatalk 2022: Die Arktis im Fokus
Am 12. Dezember 2022 veranstaltete die Französische Botschaft in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) ihren traditionellen Climatalk. Diese Konferenz, die jedes Jahr anlässlich des Jahrestages…
Lire la suiteEU fördert Entwicklung neuer Methoden zur Erdbeobachtung: Forschungsnetzwerk öffnet Fenster ins Erdinnere
Jede seismische Welle, die die Erdkruste durchläuft, verändert diese immer auch leicht. Hochmoderne Sensortechnik erlaubt nun erstmals, Risiken wie Erdrutsche oder die Stabilität von Brücken und Gebäuden neu zu bewerten. Prof. Dr. Céline Hadziioannou von der Universität Hamburg koordiniert europaweit die Entwicklung neuer Methoden zur Erdbeobachtung. Die Europäische Union fördert das Netzwerk über vier Jahre mit rund vier Millionen Euro.
Lire la suiteDas Space Climate Observatory (SCO): eine globale Beobachtungsstelle für den Klimawandel und seine Auswirkungen auf der Grundlage von Erdbeobachtungsdaten
Als internationale Initiative, die Ende 2017 von Frankreich am Vorabend des One Planet Summit ins Leben gerufen wurde, führt das SCO die Raumfahrtagenturen Europas, Chinas, Indiens, Israels, Russlands, Mexikos, Marokkos und der Vereinigten Arabischen Emirate sowie das UNOOSA-Büro (Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen) zusammen. Ziel ist es, Satellitendaten, Felddaten und wissenschaftliche Arbeiten zu bündeln, um den Klimawandel und seine Auswirkungen vom globalen bis zum lokalen Maßstab zu modellieren und zu verfolgen.
Lire la suiteEine Gruppe französischer Studenten machte sich am 10. Februar 2019 auf den Weg in die Antarktis, um die Öffentlichkeit für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren.
Das Team besteht aus 5 Studenten der Ingenieurhochschule „Mines d’Albi“. Sie sind von Ushuaia aus an Bord des Segelschiffes Podorange gestartet und werden bis zur ukrainischen Forschungsstation Akademik Vernadsky in die Antarktis segeln.
Die Studenten werden unter anderem Daten zu Plankton, Meeresströmungen und Mikroplastik in der Antarktis sammeln. Ferner werden sie die körperlichen und insbesondere die kardiovaskulären Reaktionen unter extremen Wetterbedingungen analysieren.
Lire la suiteUmwelt – Projekt für ein Meeresschutzgebiet in der Ostantarktiks (30. Oktober 2017)
Frankreich, Australien und die Europäischen Union schlagen die Einrichtung eines Meeresschutzgebiets in einem über 900 000 km² großen Seegebiet in der Ostantarktis vor.
Lire la suitePanAfGeo, Programm für die Ausbildung von Geologen in Afrika
Ziel des kürzlich gestarteten Programms für die Zusammenarbeit zwischen europäischen und afrikanischen Bundesanstalten für Geowissenschaften und Rohstoffe ist die Ausbildung von 1 200 Geologen aus 52 afrikanischen Staaten. Dieses Projekt wird für die drei nächsten Jahre von der Organisation für Geologie und Bergbauforschung (BRGM) koordiniert.
Lire la suiteIfremer entwickelt autonomes Unterwasserfahrzeug zur Untersuchung der Tiefsee
Nach einer Ausschreibung des französischen Forschungsinstituts zur Nutzung der Meere (Ifremer) wird ECA Group ein autonomes Unterwasserfahrzeug A6K entwickeln. Ziel für dieses Unterseeboot ist das Erreichen einer Tauchtiefe von 6000 Metern. Im Rahmen der Allianz CORAL (Allianz für die Entwicklung im Bereich Offshore-Unterwasserrobotik) wird das Projekt von verschiedenen industriellen Akteuren umgesetzt.
Lire la suiteENVIREE: Nutzung von Abfall im Bergbau, um Verfügbarkeit und Unabhängigkeit von seltenen Erden sicherzustellen
2015 wurde das Projekt ENVIREE (ENVIronmentally friendly and efficient methods for extraction of Rare Earth Elements from secondary sources) im Rahmen eines europäischen Programms gestartet, dessen Ziel in der Förderung der Forschung und Entwicklung von nichtenergetischen Rohstoffen besteht. Die seltenen Erden sind 17 Metallelemente, die in geringen Mengen in der Umwelt vorkommen. Seltene Erden sind für die Wirtschaft von strategischer Bedeutung, da sie über gewünschte Eigenschaften für neue Technologien und Spitzentechnologien verfügen (z.B. erneuerbare Energien). Aus verschiedenen Gründen (kein Alternativmaterial, kein Recyclingprozess, wenige Hersteller) ist die Verfügbarkeit einiger seltener Elemente mitunter nicht gewährleistet. Infolgedessen unterstützt das Projekt ENVIREE neue ökonomische Verfahrenstechniken, um Mineral- und Metallabfälle zu verarbeiten und zu recyceln.
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