Vorstellung des Aktionsprogramm für „Grünes Wachstum“

Frankreichs Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, präsentierte am 4. September 2014 den Fahrplan ihres Ministeriums für die nächsten drei Monate. Dabei prach sie sich vor allem für eine rasche Umsetzung der angestrebten Ziele und geplanten Maßnahmen für ein grünes Wachstum und den Schutz der Artenvielfalt aus.

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„Linky“ hält Einzug in französische Haushalte

Im Rahmen des Programms „Investir pour la France“ wurde die flächendeckende Einführung „intelligenter“ Stromzähler (Smart Meter) bis 2021 angekündigt. Der Stromnetzbetreiber ERDF (ein Tochterunternehmen von EDF), der 95 Prozent des französischen Stromnetzes verwaltet, vergab den Auftrag an sechs Unternehmen. In einer ersten Phase sollen bis 2016 rund 3 Mio. Haushalte mit den neuen Geräten ausgerüstet werden. Das gesamte Investitionsvolumen wird auf 5 Mrd. Euro geschätzt und umfasst rund 35 Mio. Zähler.

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Innovativer Salatanbau direkt in der Stadt

Angesichts des steigenden Bedarfs an Lebensmitteln aufgrund der wachsenden Stadtbevölkerung und vor dem Hintergrund des Klimawandels, der Ressourcen- und Landverknappung sowie der Bodenverarmung haben der Stadtplaner Philippe Audubert und seine Partner in Lyon das Projekt „Fermes Urbaines Lyonnaises“ (FUL – städtischer Gartenbau in Lyon) ins Leben gerufen. Ihr Projekt beruht auf dem Prinzip der vertikalen Landwirtschaft in Verbindung mit der Technik der Hydroponik.

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Ankündigung: Zwei Projektausschreibungen für den Europa-Mittelmeer-Raum

Zur Intensivierung der Forschungskooperationen zwischen Europa und den Mittelmeerländern wird die französische Förderagentur ANR im Herbst zwei Ausschreibungen starten.

Die Mittelmeerregion ist die einzige Region der Welt, der die ANR ein spezifisches Programm widmet. Durch die Förderung gemeinsamer und fachübergreifender Projekte will sie damit die Schaffung eines Europa-Mittelmeer-Raums für Forschung unterstützen.

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Verbraucherzentrale bewertet Unterrichts­modul von Sonnentaler – La main à la pâte : „Biodiversität macht Schule!“ mit „sehr gut“

La main à la pâte hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualität der naturwissen­schaftlichen und technologischen Bildung in Kindergarten und Grundschule zu verbessern. Der Schwer­punkt wird dabei auf die Unterstützung und die Weiter­bildung von Lehrenden, Erziehe­rinnen und Erziehern gesetzt, damit diese einen naturwissenschaftlichen Unterricht implementieren können, der das selbstän­dige Erkunden in den Mittelpunkt stellt. Bei den Kindern sollen dadurch For­schergeist, Weltverständnis und Ausdrucksvermögen geweckt und gefördert werden. La main à la pâte operiert auf nationaler und internationaler Ebene.

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Neuer Aufruf zur Interessenbekundung für industrielle Innovationen in der energetischen Gebäudesanierung

Dieser Aufruf mit dem Titel „Industrielle Verfahren für die Sanierung und Errichtung von Gebäuden“, zielt auf die Förderung innovativer technischer Lösungen zur Energieeinsparung ab. Die im Rahmen dieser Projekte errichteten bzw. sanierten Gebäude sollen höhere Energieeffizienzstandards aufweisen als die gesetzlich vorgeschriebenen. Der Bewerbungszeitraum für diesen Aufruf wurde auf 30 Monate festgelegt und endet am 2. November 2016. Das Mindestbudget für ein förderfähiges Projekt liegt bei einer Million Euro. Dieser Aufruf zur Interessenbekundung ist Teil des Programms „Pilotanlagen und Technologieplattformen für erneuerbare und kohlenstoffarme Energien und grüne Chemie“ des Programms für Zukunftsinvestitionen. Er wird mit 1.125 Mio € gefördert und von der ADEME durchgeführt.

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Agronomische und ökologische Auswirkungen von ausgebrachten Bioabfällen

Auf Wunsch der Ministerien für Landwirtschaft und Ökologie erstellten das INRA [1], das CNRS [2] und das Irstea [3] gemeinsam ein wissenschaftliches Gutachten zu den agronomischen und ökologischen Auswirkungen der Ausbringung von Düngemitteln aus biologischen Abfallprodukten (Dung, Kompost, Klärschlamm etc.). Die Ergebnisse des Gutachtens wurden am 3. Juli 2014 in Paris vorgestellt.

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Passen Urbanisierung und Biodiversität zusammen?

In Frankreich gibt es über 900 Arten von Wildbienen (2500 in ganz Europa), von denen viele vom Aussterben bedroht sind, wie die Hummeln. Forscher des INRA [1] führten gemeinsam mit dem Naturverband Arthropologia die erste umfassende Studie in Europa zu den Auswirkungen der Urbanisierung auf die Gemeinschaft von wilden Bienen durch. Die Studie wurde im Rahmen des europäischen Programms LIFE „Urbanbees“ realisiert [2].

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