Umwelt & Energie
Frankreich auf dem zukünftigen Geothermie-Weltmarkt
Laut einer Studie der französischen Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME), die gemeinsam mit Unternehmern des geothermischen Sektors und der Firma Capgemini Consulting durchgeführt wurde, könnte sich der globale Markt für geothermischen Strom innerhalb von 10 Jahren mehr als verdoppeln. Allerdings bergen Projekte für geothermische Stromerzeugung finanzielle sowie zeitliche Risiken, die ein spezielles technisches und geschäftspolitisches Know-how sowie geeignete Finanzierungsinstrumente erfordern. Mit seinen Kompetenzen, die die gesamte Wertschöpfungskette der Stromgewinnung aus Erdwärme abdecken, verfügt Frankreich über Stärken, die es jetzt zu konsolidieren gilt, um ein wettbewerbsfähiges und exportfähiges Versorgungsangebot zu erarbeiten.
Lire la suite– Veröffentlichung der Energiebilanz Frankreichs für 2012
Jedes Jahr veröffentlicht die Abteilung für Beobachtung und Statistik des französischen Ministeriums für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie die Energiebilanz Frankreichs. Diese beschreibt und kommentiert die Versorgung (Produktion, Import), die Verarbeitung (Raffinerien, Kraftwerke, Netze) und die Nutzung (Endenergieverbrauch pro Sektor) der verschiedenen Energiequellen.
Lire la suiteWie die landwirtschaftliche Praxis die Artenvielfalt fördern kann
Das im Jahr 2000 gestartete Forschungsprogramm ″Diva″ untersucht die Zusammenhänge zwischen staatlichem Handeln, Landwirtschaft und Artenvielfalt. Jetzt wurden die ersten Ergebnisse der im Rahmen dieses Programms durchgeführten zahlreichen Forschungsprojekte veröffentlicht.
Lire la suiteEmpfehlungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Meere
Im Anschluss an die internationale Konferenz ″Das Meer, die Zukunft der Menschheit″, die am 11. April 2013 in Paris stattfand, hat der Veranstalter, der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat (CESE) [1], einen Bericht veröffentlicht.
In diesem Bericht definiert der Rat die Ozeane, geht auf die maritimen Tätigkeiten ein, behandelt deren größte Auswirkungen auf die Meere und zieht eine Bilanz über das aktuelle Meeresmanagement. Der CESE unterbreitet Empfehlungen darüber, welche Mittel und welche Verwaltungsform bei den verschiedenen, als prioritär eingestufte Bereiche anzuwenden seien.
Lire la suiteEin Touchscreen als Ladegerät
Der französische Solarmodulhersteller SunPartner hat eine neue transparente Solarfolie entwickelt, durch die jeder Träger (z. B. Touchscreen-Handys) in eine Solarenergie erzeugende Oberfläche umgewandelt werden kann. Dadurch kann die Größe der Akkus reduziert und die Lademöglichkeiten ausgeweitet werden.
Lire la suiteWarum essen verwandte Arten nicht die gleichen Dinge?
In der Ökologie geht die derzeitige Lehrmeinung davon aus, dass die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den einzelnen Arten die Identität der Partner bestimmt, mit denen diese Arten interagieren: Je enger diese Arten miteinander verwandt sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit den gleichen Organismen interagieren. Demzufolge müssten zwei verwandte Arten die gleichen Feinde haben und die gleiche Beute bevorzugen. Aktuelle Studien eines Teams von Forschern des CNRS (Zentrum für wissenschaftliche Forschung), des französischen Naturkundemuseums und der Universität Exeter (Großbritannien) zeigen, dass dies nicht unbedingt so sein muss.
Lire la suiteAufruf zur Bildung eines Konsortiums „Nationales Forschungsprogramm zu ökologischen und gesundheitlichen Risiken durch GVO“
Die Forschungsabteilung des Generalkommissariats für Nachhaltige Entwicklung startete im Rahmen des Forschungsprogramms „Risk’OGM“ – dem nationalen Forschungsprogramm für Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch GVO – einen Aufruf zur Bildung eines Konsortiums. Dieses Forschungsprogramm ist eine Konsequenz aus den Verpflichtungen der Regierung, die sie im Rahmen des „Grenelle de l’Environnement“ (Umweltgipfels) eingegangen ist. Das Programm zielt auf die Schaffung von Wissen ab, das dazu beitragen soll, das staatliche Handeln verständlicher zu gestalten.
Lire la suite« Windenergieausbau und Berücksichtigung von Umweltbelangen in Einklang bringen: Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch“ am 26. September 2013 in der Französischen Botschaft in Berlin
Wie das Spannungsfeld zwischen Naturschutz, Erreichung nationaler Ausbauziele in der Windenergie und Wirtschaftlichkeit von Windparkprojekten angesichts zunehmend hoher, leistungsstarker Anlagen in Deutschland und Frankreich gelöst werden kann, wird Gegenstand einer deutsch-französischen Fachkonferenz unter dem Titel „Windenergieausbau und Berücksichtigung von Umweltbelangen in Einklang bringen: Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch.“ sein, die das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der französischen Botschaft am 26. September 2013 in der Auditorium der Botschaft organisieren wird.
Lire la suiteWasserstofftechnologien: Neues Verfahren zur Nutzung von Enzymen als Katalysatoren
Zum ersten Mal hat ein gemischtes Team von Forschern der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA), des College de France, des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und der Universität Joseph Fourier in Grenoble [1] eine Methode zur in vitro Aktivierung des Enzyms Hydrogenase entwickelt.
Lire la suiteZweites ″Exzellenzinstitut für emissionsfreie Energie″ (IEED) geht an den Start
Das Exzellenzinstitut für emissionsfreie Energie IDEEL hat am 13. Juni 2013 sein erstes Finanzierungsabkommen mit dem französischen Staat und der französischen Forschungsförderagentur (ANR) unterzeichnet. Es wird seine Forschungsprojekte auf die emissionsfreie Fabrik der Zukunft konzentrieren.
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