Umwelt & Energie
Hoffnung Meeresenergie
Mit seinen langen Küsten verfügt Frankreich über ein großes Potenzial an Meeresenergie, sowohl im Mutterland als auch in den Überseegebieten. Aufgrund des wachsenden Interesses großer Unternehmen sowie der Regierung wurde am 8. März 2012 in Nantes (Pays de Loire – West-Frankreich) ein neues Forschungszentrum für Windenergie eröffnet.[…]Im Rahmen des Programms Zukunftsinvestitionen [2] untersucht das Unternehmen SBM Offshore gemeinsam mit dem IFREMER (französisches Forschungsinstitut zur Nutzung der Meere) und der Ingenieurhochschule (Ecole Centrale) in Nantes das Potenzial bei der Nutzung von Wellenenergie.
Lire la suiteDer Alkoholgehalt des Weins erhöht sich durch den Klimawandel
Dieses Phänomen ist seit einiger Zeit auf der ganzen Welt zu beobachten: Die Trauben reifen immer früher heran. Laut einer in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlichten Studie setzt die Traubenreife in Süd-Australien und in der Region von Colmar in Frankreich alle 10 Jahre etwa acht Tage früher ein und in Geisenheim in Deutschland etwa 4 Tage.
Lire la suiteKonferenz : „Wie kann die Integration der Erneuerbaren Energien gelingen?“ den 22. Mai 2012 in Berlin
Die Koordinierungsstelle Erneuerbare Energien organisiert am Dienstag, den 22. Mai 2012 in der Französischen Botschaft in Berlin eine Konferenz zum Thema „Netzausbau, intelligente Lösungen und Speichermöglichkeiten: Wie kann die Integration der Erneuerbaren Energien gelingen?“.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien stellt uns angesichts ihrer dezentralen und schwankenden Stromerzeugung vor die Herausforderung, unsere Energiesysteme zu überdenken.
Vor diesem Hintergrund stellen die Weiterentwicklung und der Ausbau der Stromnetze eine absolute Priorität dar. Darüber hinaus gilt es jedoch auch, intelligente Lösungen für die Steuerung der Stromerzeugung und des Stromverbrauchs im Zusammenhang mit wirtschaftlich rentablen Speichermöglichkeiten für die ungenutzte Energie einzuführen.
Sanofi-Pasteur und das CNES bekämpfen gemeinsam das Dengue-Fieber
Die beiden Organisationen gaben am 6.2.2012 den Start eines Pilotprojekts bekannt, dessen Ziel es ist, die vom Dengue-Fieber bedrohten Zonen in tropischen und subtropischen Gebieten mit Hilfe neuester satellitengestützter Technologien kartographisch zu erfassen. Sie hoffen, binnen 2 bis 3 Jahren in der Lage zu sein, das Auftreten neuer Krankheitsherde vorhersehen zu können.
Lire la suiteKlimawandel: aktuelle Simulationen für den nächsten IPCC-Bericht
Die französische Wissenschaftsgemeinschaft für Klimafragen, die hauptsächlich das CNRS, die CEA, Meteo-France und die Universitäten Pierre und Marie Curie (UPMC) und Versailles-Saint-Quentin-en-Yvelines (UVSQ) vereint, hat kürzlich wichtige Simulationen zum vergangenen und künftigen Klima im globalen Maßstab abgeschlossen. Diese aktuellen Daten bestätigen die Ergebnisse des vierten Sachstandsberichts (2007) des Weltklimarats (IPCC) über die kommenden Veränderungen bei der Temperatur und der Niederschlagsmenge.
Lire la suite71 Gewinner bei der zweiten Runde des Projektaufrufs Labex 2
Am 14.02.2012 gaben Forschungsminister Laurent Wauquiez und der Stellvertreter des Generalkommissars für Zukunftsinvestitionen Jean-Luc Tavernier die Gewinner bekannt. Für diese jetzt ausgezeichneten Projekte und die im Rahmen der ersten Welle der Projektausschreibung Labex 1 bereits ausgewählten 100 Exzellenzlaboratorien (März 2011) steht insgesamt 1 Mrd. € zur Verfügung; davon entfallen 534,5 Mio. € auf Labex 2. Die Gelder werden von der französischen Forschungsförderagentur ANR verwaltet.
Lire la suiteErneuerbare Energien: Die Entwicklung von Offshore-Windparks wird beschleunigt
Frankreich hat sich im Rahmen des Umweltgipfels Grenelle de l’environnement (2007) dazu verpflichtet, bis 2020 23% seines Energieverbrauchs durch erneuerbare Energien zu decken. Dafür setzt es unter anderem auf das Potential der Meeresenergie, insbesondere der Windkraftanlagen. 2011 wurde ein entscheidender Schritt hin zur Errichtung von Offshore-Windparks gemacht.
Lire la suiteGründung des französischen Netzwerkes für Seismologie und Geodäsie
Am 8. Februar 2012 wurde das französische Netzwerk für Seismologie und Geodäsie (RESIF) offiziell eröffnet. Ziel dieser sogenannten großen Forschungsinfrastruktur ist die Schaffung einer Beobachtungseinrichtung für Geophysik mit den Schwerpunkten „Erdinneres“ und „geogene Gefahren“. Das RESIF untersteht dem französischen Ministerium für Bildung und Forschung, dem Ministerium für Ökologie und nachhaltige Entwicklung sowie dem französischen Zentralbüro für Seismologie. Koordiniert wird das RESIF vom französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS).
Lire la suiteKomparative Studie zu Wärme und Strom bei einer PV-Anlage für die Landwirtschaft
Im Rahmen des Projekts „Rezospring“ haben die Forscherteams des CEA Liten [1] am INES [2] die Leistungsfähigkeit einer Photovoltaik-Anlage untersucht. Diese Anlage ist ein dachintegriertes Photovoltaiksystem, das gleichzeitig Strom und Wärme zur Lufttrocknung von Heu produzieren kann. Das Unternehmen für erneuerbare Energien Solarezo und das wissenschaftliche und technische Zentrum für Bauwesen (CSTB) sind ebenfalls an diesem Projekt beteiligt.
Lire la suiteBake mit extrem niedrigem Stromverbrauch zur Studie von Habichtsadlern
Das CEA LETI [1] hat im Rahmen seines neuen Programms PEPITE eine Bake entwickelt, um das Verhalten des Habichtsadlers zu untersuchen.
Der Habichtsadler (Aquila fasciata) gehört zur Gattung der Greifvögel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae).