Optische Radare zur Optimierung von Offshore-Windkraftanlagen

Ein Lidar-Messgerät (″light detection and ranging″) funktioniert wie ein Radar, nutzt aber statt der Wellen die Lichtstrahlen. Mit ihm lässt sich die Windgeschwindigkeit sehr genau messen, wodurch das Stromerzeugungspotenzial für eine Windkraftanlage ebenfalls sehr genau erfasst werden kann. Traditionell wurden diese Messungen mit einem Anemometer durchgeführt, das in einer Höhe von 100 Meter an einem Mast angebracht war. Das Lidar-Messgerät dagegen befindet sich am Boden und sein Strahl ist senkrecht ausgerichtet.

Lire la suite

Klimawandel kommt den Albatrossen zugute

Durch den Klimawandel verändern sich auch die Windbedingungen im Südpolarmeer. Durch die Erhöhung der Windgeschwindigkeit gelangen die Wanderalbatrosse von den Crozet-Inseln nun schneller zu ihren Futterplätzen. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler vom Chizé-Zentrum für biologische Studien (CNRS). Dieses Phänomen hat die Verteilung der dort lebenden Seevögel verändert und hat positive Auswirkungen auf ihre körperliche Verfassung und ihren Bruterfolg. Diese Studie, die in Zusammenarbeit mit dem französischen Institut für Polarforschung (IPF) durchgeführt wurde, wurde am 13. Januar 2012 in der Fachzeitschrift Science auf der Titelseite veröffentlicht.

Lire la suite

Ökologische Aspekte des Bauens und Wohnens für Kinder aufbereitet

An der Freien Universität Berlin ist in Kooperation mit der Französischen Botschaft und der französischen Bildungsinitiative „La main à la pâte“ ein deutschsprachiges Internetangebot mit Bildungsmaterialien zum nachhaltigen Bauen realisiert worden. Das Angebot „Mein Haus, mein Planet und ich!“ richtet sich an Viert- bis Sechstklässler und behandelt die Themen Nachhaltigkeit, Energieverbrauch, Baustoffe, Art und Form der Häuser, Wohnumgebung sowie Wasserbereitstellung und -verbrauch. Lehrende finden auf der Webseite des Projekts „Sonnentaler“ unter www.sonnentaler.net/haus-planet-ich kostenlos Anregungen sowie eine Reihe von Arbeitsblättern, um dieses Thema in der Schule zu behandeln.

Lire la suite

Chemiker der Universität Jena vereinbart Kooperation mit Fachkollegen aus Brest

Das Programm PROCOPE [1] des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) soll die Mobilität von Studenten, Doktoranden und Hochschullehrern fördern. Ab diesem Jahr kommen Chemiker der Universität Jena in den Genuss dieser Förderung. Prof. Dr. Wolfgang Weigand vom Institut für Anorganische und Analytische Chemie hat mit seinem Fachkollegen Prof. Dr. Philippe Schollhammer von der Université de Bretagne Occidentale in Brest (Bretagne) eine Kooperationsvereinbarung getroffen. ″Wir arbeiten in Jena und Brest an gleichartigen Themen, weshalb sich eine Zusammenarbeit als gewinnbringend für beide Seiten erweisen wird″, sagt Prof. Weigand

Lire la suite

Korsika testet die Speicherung von Solarenergie

Nach einer zweieinhalbjährigen Zusammenarbeit starteten die CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien), das AREVA Tochterunternehmen Helion und die Universität von Korsika am Montag, den 9. Januar 2012 das Projekt „Myrte“.

Lire la suite

Die ASN legt im Nachgang zu Fukushima ihren Bericht über die von ihr durchgeführten ergänzenden Evaluierungen nuklearer Anlagen vor

In diesem am 4.1.2012 veröffentlichten Bericht [1] wurden die 58 französischen Kernkraftwerke, das noch in Flamanville im Bau befindliche KKW der 3. Generation (EPR) und 20 weitere nukleare Anlagen, die von der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) bzw. von AREVA betrieben werden, beurteilt. Zu den von AREVA betriebenen Anlagen gehört auch die Wiederaufbereitungsanlage in La Hague.

Lire la suite

Sammlung und Aufbereitung der chemischen Haushaltsabfälle in Frankreich

Am 6. Januar 2012 wurde in Frankreich eine neue Verordnung zur Sammlung und Aufbereitung von chemischen Haushaltsabfällen (Verputzmittel, Mastix, Klebstoffe, Lacke, Farben, Abflussreiniger Lösungsmittel, …) verabschiedet. Diese auf 50.000 Tonnen pro Jahr geschätzten Abfälle werden nur zu etwa 1/3 getrennt gesammelt. Das bedeutet ein doppeltes Risiko: ein Gesundheitsrisiko für die Fachleute, die für die Müllsammlung verantwortlich sind und auch ein Risiko für die Umwelt (Verschmutzung der Gewässer).

Lire la suite