OPECST befürwortet die Einbeziehung der französischen Forschungsstrukturen auf den französischen Inseln im südlichen Indischen Ozean in die Europäische Forschungspolitik

Das Parlamentarische Amt für die Bewertung der wissenschaftlichen und technologischen Entscheidungen (OPECST) führte am 14.6.2011 eine Anhörung zur „Evaluierung der französischen Präsenz auf den subarktischen Inseln“ durch. Sie stehen unter französischer Souveränität, sind jedoch unbewohnt. Die OPECST hat in den vergangenen Jahren auf Initiative von Christian Gaudin, Mitglied des Senats und des OPECST, mehrere Berichte zu den französischen Aktivitäten und Interessen in den Polarregionen vorgelegt. Nachdem Christian Gaudin zum „Préfet administrateur supérieur“ [1] der französischen Süd- und Antarktisgebiete (TAAF) ernannt wurde, stellte das OPECST seine einschlägigen Arbeiten mit der Anhörung vom 14.6.2011 vorläufig ein.

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Das „Comité stratégique de filière nucléaire“ setzt weitere Akzente in der Neustruktierung der französischen Kernenergielandschaft

Das auf Wunsch von Staatspräsident Nicolas Sarkozy (Sitzung des „Conseil de politique nucléaire“ vom 21.2.2011) durch Vereinbarung zwischen den Beteiligten ins Leben gerufene Gremium trat am 17.1.2012 zu seiner zweiten Sitzung zusammen; den Vorsitz des Gremiums liegt in den Händen von Industrieminister Érich Besson und dem Vorstandsvorsitzenden von EDF Henri Proglio als Stellvertretenden Vorsitzenden.

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Französische Studien: Keine Beeinträchtigung des Wohlbefindens bei mit GVO gefütterten Tieren

Französische Forscherinnen und Forscher haben unter der Federführung der Genetikerin Agnès Ricroch (AgrotechParis – Tech, Université de Paris-Sud-Orsay) 24 aktuelle toxikologische Studien ausgewertet. Die Studien haben ergeben, dass selbst nach zwei Jahren und auch dann, wenn die Fütterung der Tiere mit genetisch veränderten Organismen (GVO) wie Mais, Soja, Reis, Kartoffeln über zwei bis fünf Generationen hinweg stattgefunden hat, es den so ernährten Tieren gut geht; jedenfalls ebenso gut wie den traditionell ernährten Tieren.

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Deutsch-französische Allianz für Unterwasser-Technologien

Vertreter des AWI, des Marum, des CNRS und des Ifremer unterzeichneten am 16. Dezember 2011 einen Vertrag über die Gründung einer Europäischen Forschungsgruppe (GdRE), deren Ziel darin besteht, die Kompetenzen von Ingenieuren, Technikern und Wissenschaftlern aus diesen vier Instituten im Bereich der Unterwasser-Technologien für die Meereswissenschaften zu vereinen und auszubauen.

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Die Windenergie findet ihren Platz in Frankreich!

Obwohl der Anteil an erneuerbaren Energien in Frankreich bei circa 15% an der gesamten Stromerzeugung liegt, spielte die Windkraft, im Vergleich zur Wasserkraft, noch immer eine vergleichsweise unbedeutende Rolle als Energieträger: Windkraft 2%, Wasserkraft 12% an der gesamten Stromerzeugung im Jahre 2010 [1].

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Neues Forschungsprojekt für Solarthermie

Um den Wirkungsgrad solarthermischer Anlagen zu verbessern, arbeitet das Labor „PROMES“ [1] vom französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) an der inneren Architektur von Solarabsorbern. Der Solarabsorber ist ein unter Druck arbeitender Wärmetauscher, von dessen Effizienz der Wärmeaustausch zwischen Luft und Oberfläche abhängt. Mit Unterstützung von Total „Energies nouvelles“ zielt das Projekt darauf ab, die Kombination sogenannter „Aktoren“ [2] und „Riblets“ [3] zu optimieren.

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