Interessensbekundungsverfahren Windenergie in Frankreich

Anfang August hat die französische Regierung im Rahmen ihres 2009 ins Leben gerufenen Forschungsförderungsprogramm Zukunftsinvestitionen, im Rahmen dessen 1,35 Mrd. Euro den CO2-armen Energien und der grünen Chemie zugedacht sind, ein Interessenbekundungsverfahren für den Ausbau der On- und Offshore-Windenergie eingeleitet. Das Verfahren zielt insbesondere auf die Entwicklung von Windenergie-Komponenten und Maschinen ab. Mit dem Ausschreibungsverfahren, das von der französischen Agentur für Energie und Umweltschutz (ADEME) betreut wird, sollen Forschung & Entwicklung sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Branche gestärkt und die Stromkosten der Windenergie gesenkt werden. Zudem gilt es, Innovationen in den Dienst einer verbesserten Einbindung der Windenergie in den französischen Energiemix zu stellen und die Auswirkungen von Windparks auf die Umwelt zu begrenzen.

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Koordinierungsstelle Erneuerbare Energien in Berlin

Die Koordinierungsstelle Erneuerbare Energien versteht sich als Wissensvermittler zwischen Deutschland und Frankreich. Ihr Ziel ist es, den Erneuerbaren-Ausbau, den Know-how-Transfer und die Vernetzung der deutschen und französischen Akteure zu unterstützen.

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Zwei neue Einrichtungen im Bereich Kernenergie

Aufgabe des „Institut international de l’énergie nucléaire“ (I2EN) ist es vorrangig, die für den Kernenergiesektor benötigten Fachleute der Länder auszubilden, die französische Kernenergietechnologien importieren möchten. „Jumelage d’Accélérateurs pour les Nanosciences, le Nucléaire et la Simulation“ (JANNuS) ist als offene Forschungsplattform konzipiert, die allen auf dem Gebiet der Nutzung der Kernenergie tätigen Akteuren aus Staat und Wirtschaft zur Mitarbeit offensteht.

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Eröffnung von zwei neu geschaffenen Einrichtungen flankiert die Kernenergiepolitik Frankreichs

Aufgabe des „Institut international de l’énergie nucléaire“ (I2EN) ist es vorrangig, die für den Kernenergiesektor benötigten Fachleute der Länder auszubilden, die französische Kernenergietechnologien importieren möchten. „Jumelage d’Accélérateurs pour les Nanosciences, le Nucléaire et la Simulation“ (JANNuS) ist als offene Forschungsplattform konzipiert, die allen auf dem Gebiet der Nutzung der Kernenergie tätigen Akteuren aus Staat und Wirtschaft zur Mitarbeit offensteht.

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Erprobung intelligenter Energie-Systeme – EU-Projekt ADDRESS in Frankreich gestartet

Das europäische Programm für Forschung und Entwicklung im Bereich Energie ADDRESS ist Teil des 7. Rahmenprogramms (RP) der Europäischen Union. Es zielt auf die Entwicklung interaktiver Netzwerke für die Energieverteilung ab, um den Stromverbrauch der Kunden zu optimieren.
Das Projekt wurde 2008 gestartet und vereint insgesamt 25 Partner aus 11 EU-Ländern: 40% sind Forschungszentren und Universitäten, 30% Energie-Unternehmen und 30% Zulieferer.

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Konferenz „Windenergie und Innovation“

Die Koordinierungsstelle Erneuerbare Energien möchte Sie gerne zu ihrer nächsten Konferenz einladen, die am 5. Juli im französischen Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung, Transport- und Bauwesen in Paris stattfindet: „Windenergie und Innovation: Lösungsansätze angesichts technischer, gesetzlicher und umweltspezifischer Anforderungen“, Dienstag, den 5. Juli 2011 von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr, MEDDTL, Grande Arche, Paroi Sud, Niveau 3, Raum 1, La Défense, Paris.

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Kernenergie – eine tragende Säule der französischen Energiepolitik

Die Entscheidung Frankreichs für die Kernenergie ist eine strategische Entscheidung. General de Gaulle schuf nach dem Zweiten Weltkrieg die Voraussetzungen dafür. Die strategische Entscheidung zugunsten der Atomenergie als einen Grundpfeiler des französischen Energiemix wurde 1974 nach der Ölkrise getroffen: Angesichts der stark ansteigenden Energiepreise wollte Frankreich bei der Energieversorgung seine Abhängigkeit von Importen deutlich verringern und nicht auf fossile Rohstoffe (Kohle, Öl und Gas) angewiesen sein, deren Vorkommen endlich sind. In der aktuellen Situation zeigt sich die Richtigkeit dieser Entscheidung. Sie wurde von einem breiten Konsens getragen, der seither von keiner Regierung wieder in Frage gestellt wurde.

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3.000 MW Offshore Windenergie

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy gab am Dienstag, den 25. Januar 2011 in Saint Nazaire die Modalitäten für den ersten Projektaufruf zur Schaffung von 600 Offshore Windenergieanlagen bekannt.

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