Die französische Forschungsstrategie

Am 14. Dezember 2015 wurde der Bericht zur nationalen Forschungsstrategie (Stratégie Nationale de Recherche France Europe 2020, SNR) vorgelegt. Zu diesem Anlass wurde die Konferenz „Forschung: Herausforderungen und Abenteuer“ im Quai Branly Musee organisiert, an der Premierminister Manuel Valls, die Ministerin für Bildung, Hochschulen und Forschung, Najat Vallaud Belkacem, und der Staatssekretär für Hochschulen und Forschung, Thierry Mandon, sowie über 300 Experten, Naturwissenschaftler, Doktoranden und Volksvertreter teilnahmen.

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R2D2 gibt sein Debüt auf der Weltklimakonferenz

Anlässlich der Ausstellung „Solutions COP 21“, die im Rahmen der Weltklimakonferenz stattfand, konnten die Besucher zum ersten Mal den neuen Roboter – DIYA ONE – bestaunen. Von seinen Konstrukteuren liebevoll der „R2D2 des Klimas“ genannt, begrüßte er autonom die Gäste auf der Ausstellung und demonstrierte eindrucksvoll seine Fähigkeiten zur Luftreinigung.

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Natrium-Ionen-Batterien als Alternative zu Lithium-Ionen Batterien

Obwohl Lithium in den Batterien nahezu aller elektronischen Geräte verwendet wird, ist es nur in geringen Mengen auf der Erde vorhanden. Ein Forscherteam hat nun gemeinsam mit der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und dem französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) eine Alternative zum Lithium untersucht – Natrium. Dieses Element hat den Vorteil, dass es tausend Mal häufiger vorkommt. Nach zweijähriger Forschungsarbeit haben die Forscher eine Natrium-Ionen-Batterie entwickelt, die die gleiche Leistung aufweist wie eine Lithium-Ionen-Batterie.
Obwohl Lithium in den Batterien nahezu aller elektronischen Geräte verwendet wird, ist es nur in geringen Mengen auf der Erde vorhanden. Ein Forscherteam hat nun gemeinsam mit der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und dem französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) eine Alternative zum Lithium untersucht – Natrium. Dieses Element hat den Vorteil, dass es tausend Mal häufiger vorkommt. Nach zweijähriger Forschungsarbeit haben die Forscher eine Natrium-Ionen-Batterie entwickelt, die die gleiche Leistung aufweist wie eine Lithium-Ionen-Batterie.
Obwohl Lithium in den Batterien nahezu aller elektronischen Geräte verwendet wird, ist es nur in geringen Mengen auf der Erde vorhanden. Ein Forscherteam hat nun gemeinsam mit der Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und dem französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) eine Alternative zum Lithium untersucht – Natrium. Dieses Element hat den Vorteil, dass es tausend Mal häufiger vorkommt. Nach zweijähriger Forschungsarbeit haben die Forscher eine Natrium-Ionen-Batterie entwickelt, die die gleiche Leistung aufweist wie eine Lithium-Ionen-Batterie.

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Frankreich, Pionier der Solarstraßen?

Anlässlich des dem Transportsektor gewidmeten Tages auf der COP21 appellierte die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, an alle Fachkräfte des Bereichs Straßeninfrastruktur, die Energiewende durch die Umsetzung des nationalen Aktionsplans für Plus-Energie-Straßen zu unterstützen. Ziel: 1000 km Solarstraßen innerhalb von 5 Jahren.

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Neue Forschungseinrichtung für Aquakultur und CO2-Nutzung

Das französische Forschungsinstitut zur Nutzung der Meere (Ifremer) und das Zentrum für internationale Zusammenarbeit in der Agrarforschung für Drittländer (CIRAD) haben in Palavas-les-flots (Languedoc-Roussillon) den Ausbau der Infrastruktur MeDITERA eingeweiht. Diese schon seit 1972 existierende Infrastruktur wurde erweitert, um die Forschungen im Bereich Aquakultur und CO2-Verwertung zu verstärken.

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Deutschland und Frankreich wollen den digitalen Binnenmarkt fördern

Am 27. Oktober 2015 fand im Elysee-Palast die deutsch-französische Konferenz zur Digitalen Wirtschaft statt, an der 400 hochrangige Vertreter von Start-ups, internationalen Unternehmen und öffentlichen Institutionen teilnahmen. Diese geht auf eine Vereinbarung von Bundeskanzlerin Merkel und Staatspräsident Hollande anlässlich des deutsch-französischen Ministerrats im März 2015 zurück. Ziel ist es, Europas Wirtschaft für das digitale Zeitalter fit zu machen. Um nicht von Amerika oder China abgehängt zu werden, muss die Digitalisierung der Produktion geschafft werden. Deshalb wollen beide Länder enger zusammenarbeiten – beim Breitbandausbau ebenso wie beim Datenschutz oder bei den Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups. Ein weiteres Ziel sei die länderübergreifende Standardisierung. „Je mehr Einheitlichkeit wir in Europa haben, desto mehr wird der Binnenmarkt auch ein digitaler Binnenmarkt sein“, betonte Merkel auf der Konferenz.

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