Die CEA und das Unternehmen Fermentalg optimieren die Mikroalgenproduktion dank Mixotrophie

Fermentalg, ein in der industriellen (weißen) Biotechnologie tätiges Unternehmen, das sich auf die Produktion von Molekülen aus Mikroalgen spezialisiert hat, kündigte am 3. März 2014 gemeinsam mit einem Forscherteam der Abteilung für Lebenswissenschaften der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) die Anmeldung eines neuen Patents an. Bei diesem Patent geht es um bedeutende technologische Fortschritte im Rahmen eines gemeinsamen Programms für metabolisches Engineering zur industriellen Nutzung von Mikroalgen.

Lire la suite

Französisch-Guayana: Solaranlage wird mit Speicher gekoppelt

Im August 2014 wird in Montsinéry-Tonnegrande (Französisch-Guayana) eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, die Sonnenenergie in großem Maßstab speichern kann.

Nach Angaben der französischen Agentur für Umweltschutz und Energie (ADEME) ist die Sonneneinstrahlung in Französisch-Guayana hoch und konstant (5 – 7kWh/m²/Tag), während ihre Dauer in Montsinéry im Jahresdurchschnitt auf 2.200 Stunden geschätzt wird.

Lire la suite

Beeinflussen Windkraftanlagen das Klima in Europa?

Der Ausbau von Windparks in Europa hat bis mindestens 2020 kaum Einfluss auf das Klima des Kontinents. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie von Forschern des französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS), der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und der Universität von Versailles-Saint-Quentin (UVSQ), in Zusammenarbeit mit dem französischen Institut für Umweltschutz und Umweltgefahren in der Industrie (INERIS) und der italienischen Agentur für neue Technologien, Energie und nachhaltige Entwicklung (ENEA). Die Studie stützte sich dabei auf Klimasimulationen, die die Auswirkungen von europäischen Windparks auf die Atmosphäre darstellen und – entsprechend den Verpflichtungen der europäischen Länder – von einer Verdoppelung der Windkraft bis zum Jahr 2020 ausgehen. Diese am 11. Februar 2014 auf der Website der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichten Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung weiterer Studien (mit unterschiedlichen Modellen und Szenarien) zur Untersuchung der Auswirkungen des Ausbaus der Windenergie bis zum Jahr 2050 (Verdopplung bis Verdreifachung).

Lire la suite

Neues Forschungsinstitut im Bereich intelligente Mobilität

Auf Initiative des französischen Staatsministers für Verkehr, Frédéric Cuvilier, fand am 11. Februar eine nationale Konferenz zum Thema intelligente Mobilität statt [1]. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde eine Vereinbarung über das neue Institut für die Energiewende ″ITE-VeDeCoM″ (emissionsfreie und intelligente Fahrzeuge und ihre Mobilität) zwischen der französischen Forschungsförderagentur (ANR) und dem Leiter des Instituts unterzeichnet. [2]

Lire la suite

Die Leuchtdiode, die nur aus einem einzigen Faden besteht

Ein Forscherteam des Instituts für Materialchemie und -physik [1] hat in Zusammenarbeit mit der Universität Pierre und Marie Curie (Paris) und der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) die erste Leuchtdiode (LED) entwickelt, die aus einem einzigen Faden besteht [2].

Lire la suite

Kooperation zur europaweiten Vernetzung von Ladestationen

Die beiden Unternehmen Gireve und Hubject wollen mit ihrer Zusammenarbeit die Vernetzung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Europa beschleunigen. Durch eRoaming wird es Elektroautofahrern ermöglicht, ihre Fahrzeuge einfach und komfortabel in zahlreichen europäischen Ländern zu laden.

Lire la suite

GRHYD: erstes französisches Großprojekt für die Einspeisung von grünem Wasserstoff

Die Gemeinde Dünkirchen, das Unternehmen GDF Suez und ihre Partner kündigten am 3. Februar 2014 den Start eines ersten Demonstrationsprojekts an: GRHYD – „Verwaltung des Stromnetzes durch die Einspeisung von Wasserstoff für CO2-freie Energie“. Das Projekt GRHYD verfolgt zwei Ziele: die Einspeisung von Wasserstoff in die Erdgasnetze des Neubaugebietes in Cappelle-la-Grande einerseits und die Herstellung des Kraftstoffs Hythane zur Versorgung der Busse des öffentlichen Nahverkehrs in Dünkirchen andererseits.

Lire la suite