Gemeinsam genutzte Innovationsplattformen

Die Ergebnisse des Projektaufrufs für gemeinsam genutzte Innovationsplattformen (PFMI) wurden am 2. August 2012 bekanntgegeben. Insgesamt wurden 13 Projekte ausgewählt. Der Aufruf fand im Rahmen des Programms ″Zukunftsinvestitionen″ statt. Die PFMI zielen darauf ab, Unternehmen, insbesondere KMU und Unternehmen mittlerer Größe, gebündelte Ressourcen (Ausrüstungen, Personal, verschiedene Dienstleistungen) anzubieten, um ihnen, in Zusammenarbeit mit den Pôles de compétitivités (Kompetenzzentren), die Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten bzw. innovativen Projekten zu ermöglichen.

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Curiosity: Ein Stück Frankreich auf dem Mars

Bei dieser auf zwei Jahre angelegten Mars-Mission spielt französische Spitzentechnologie eine entscheidende Rolle. Das Roboterfahrzeug Curiosity landete nach einem Flug von mehr als acht Monaten wie geplant am Montag, den 6. August 2012 auf dem Mars. Frankreich trägt durch seine Forschungsinstrumente, wie die ChemCam (Chemistry&Camera) und den Chromatographen SAM (Sample analysis at Mars) sowie durch das Kontrollzentrum FIMOC (French Instrument Mars Operation Centre), das sich im Weltraumpark in Toulouse befindet, entscheidend zu dieser Mission bei. Die auf dem Mars eingesetzten Instrumente werden zum ersten Mal direkt von Frankreich aus gesteuert.

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Einweihung des Supercomputers CURIE

Gemeinsam mit Catherine Rivière (CEO von GENCI – französische Einrichtung für Hochleistungsrechnen), Philippe Vannier (CEO der Informatikfirma Bull) und Bernard Bigot, Vorsitzender der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) startete Genevieve Fioraso, Ministerin für Hochschulen und Forschung, am 12. Juli 2012 den Supercomputer CURIE.

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Photovoltaik in Deutschland und Frankreich

Die Koordinierungsstelle Erneuerbare Energien hat am 3. Juli 2012 in Paris eine Konferenz zur Zukunft der Photovoltaik in Deutschland und Frankreich unter dem Titel „Netzparität bei der Photovoltaik, von der Utopie zur Realität – Bedingungen sowie technische und wirtschaftliche Auswirkungen auf unser Energiesystem“ organisiert.

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Alte Photovoltaikanlagen immer noch effizient

1992 baute die Non-Profit-Organisation Hespul mit Hilfe von europäischen Förderungen die erste Photovoltaikanlage in Frankreich. Nach 20 Jahren Betrieb wurden die Module jetzt vom französischen Institut für Solarenergie (INES – der Behörde für Atomenergie und alternative Energien – CEA) und der Zertifizierungsstelle Certisolis getestet.

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CNRS und MIT gründen ihre erste internationale fakultätsübergreifende Forschergruppe

Am 15. Juni 2012 starteten der CNRS-Präsident, Alain Fuchs, und die MIT-Präsidentin, Susan Hockfield, offiziell die erste internationale fakultätsübergreifende Forschungsgruppe zwischen dem französischen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT). Die Forschungseinheit MSE wird sich mit multiskaligen Materialien für Energie und Umwelt beschäftigen. Sie wird auf dem Campus des MIT in Cambridge (Massachusetts) angesiedelt und setzt sich aus vier bis fünf französischen und rund zehn MIT-Forschern zusammen.

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Abschluss der Konferenz Intersolar Europe 2012

Die Koordinierungsstelle Erneuerbare Energien hat auf der Intersolar Europe 2012 am 14. Juni einen Konferenznachmittag zur „Systemtransformation durch die Photovoltaik: Deutsch-französische Perspektiven“ organisiert.Vor dem Hintergrund, dass die Transformation unseres Energieversorgungssystems durch und mit der Photovoltaik stattfindet, galt die Veranstaltung der Betrachtung der aktuellen Problemstellungen bei der Integration zunehmender Mengen PV-Strom in das Stromnetz, den neuen Lösungen zum Energiesystemmanagement und den neuen Geschäftsmodellen, die über die Einspeisetarife hinaus in Frankreich und Deutschland entwickelt werden.

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Start einer Plattform zur Entwicklung zerstörungsfreier Werkstoffprüfverfahren

Im Frühjahr 2012 startete die französische Plattform GERIM2 zur Entwicklung innovativer Technologien für zerstörungsfreie Werkstoffprüfverfahren [1]. GERIM2 widmet sich insbesondere den kontaktfreien Ultraschallprüfverfahren, der adaptiven Ultraschallbildgebung, der hochauflösenden und hochempfindlichen magnetischen Bildgebung sowie der vollautomatisierten Röntgentomographie mit mehrfacher Auflösung. Dabei spielt die Integration von Technologien mit hohem Potential eine wesentliche Rolle für den künftigen Transfer in die Industrie.

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Strom erzeugen durch Sitzen bleiben

Im internationalen Wettbewerb „24 Stunden Innovation“ der Hochschule ETS in Montreal (Kanada) gewann das französische Team „K’ISEN Cool“ der Ingenieurhochschule ISEN mit seinem Projekt „Using Human energy retrofitting“ den zweiten Preis.

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