Das französische Agrarforschungsinstitut: vom einheimischen zum universellen Erzeugnis

Die Weichheit eines Kaninchenfells, der säuerliche Geschmack eines Apfels oder die Lebensmittelsicherheit sind Forschungsthemen des INRA, des nationalen Agrarforschungsinstituts Frankreichs. Auch wenn sich die Labore zunächst auf die in Frankreich bestehenden Problematiken konzentrieren, dienen ihre erarbeiteten Lösungen auf der ganzen Welt als Beispiel und zwar für ein maßgebliches und immer dringlicher werdendes Problem: die Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren und dabei die Umwelt zu schützen.

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Forschung für Biokraftstoffe der dritten Generation offiziell gestartet

Am 25. Oktober 2011 wurde die Forschungsplattform „Hélio Biotec“ in Cadarache (Bouches-du-Rhône) offiziell eröffnet. Bereits seit zehn Jahren arbeiten Forscher der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien), des CNRS (französisches Zentrum für wissenschaftliche Forschung) und der Universität Aix-Marseille an der Entwicklung von Mikroorganismen, die auf natürliche Weise Moleküle mit starkem Energiepotential erzeugen. So können zum Beispiel einige Mikroalgen dank der Photosynthese Fette, Wasserstoff und Kohlenwasserstoff bilden.

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Kooperation CEA-MAScIR zu solarthermischen Kraftwerken

Das CEA-LITEN (Innovationslabor für neue Energietechnologien und Nanomaterialen der Behörde für Atomenergie und alternative Energien) und die MAScIR (marokkanische Stiftung für Wissenschaft, Innovation und Forschung) haben eine gemeinsame Studie gestartet. Das wichtigste Ziel dieser Studie ist die Anpassung von solarthermischen Kraftwerken (CSP – Concentrating Solar Power) an das Wüstenklima und an die Meereslage. Dabei steht die Nachhaltigkeit der von der CEA entwickelten Fresnel-Kollektoren im Vordergrund.

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Neues Diagnose-Instrument für Prostatakrebs

Im Rahmen des Programms „Prostafluo“ haben französische Forscher [1] eine neue Bildsonde entwickelt, die eine Kombination der optischen molekularen Bildgebung und der Ultraschallbildgebung ermöglicht, um so die Biopsien bei Prostatakrebs effizienter zu gestalten. Finanziert wurden diese Arbeiten von der französischen Forschungsförderagentur (ANR TecSan).

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Eine weitere Ausschreibung wirbt um Projekte der Gemeinschaftsforschung der „Pôles de compétitivité“

Sieben Minister – darunter Forschungsminister Laurent Wauquiez – gaben in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom 7.10.2011 den Startschuss für den 13. Projektaufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen der Gemeinschaftsforschung, die Unternehmen und staatliche Forschungseinrichtungen untereinander vereinbaren. Die Projektvorschläge müssen bis zum 25.11.2011 bei der OSEO [1] eingereicht werden.

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Ab 2013 werden 35 Millionen französische Haushalte mit „intelligenten“ Zählern ausgestattet

Ab 2013 sollen 35 Millionen französische Haushalte kostenlos mit intelligenten Stromzählern ausgestattet werden, kündigte der Minister für Industrie, Energie und Digitalwirtschaft, Eric Besson, am 28. September 2011 an. Durch diese neuen Zähler erhalten die Kunden einen detaillierten Überblick über ihren tatsächlichen Verbrauch der letzten zwei Jahre. In Verbindung mit einer besseren Netzauslastung lässt sich der Energieverbrauch der Haushalte optimieren.

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Automatische Überprüfung der Sicherheit von kritischer Software

Vier junge Forscher des INRIA (französisches Forschungsinstitut für Informatik und Automatik) haben ein Stipendium des sehr selektiven Europäischen Forschungsrates (ERC) erhalten, mit dem sie über 5 Jahre und mit einem Budget von 1 bis 1,5 Mio. Euro exploratorische Forschung betreiben können. Xavier Rival, Informatiker und Mitglied des Projektteams „Abstraction“, ist einer der vier Gewinner. Sein Projekt behandelt die Automatische Überprüfung der Sicherheit von kritischer Software.

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Inbetriebnahme einer Versuchsplattform für die ultra-schnelle Batterieladung

Die Partner des Projekts VELCRI [1] haben am 30. September 2011 in der Produktionsstätte „Electropole“ von Schneider Electric in Eybens (bei Grenoble) die Ladestation EVLink in Betrieb genommen. Mit dieser Ladestation sollen unter anderem Lösungen zur ultra-schnellen Aufladung von Elektrofahrzeugen unter realen Bedingungen entwickelt und getestet werden. Ziel ist es, in zukünftigen Stromtankstellen Ladezeiten von fünf bis zehn Minuten zu erreichen. Dies soll über ein System realisiert werden, das über alle notwendigen Komponenten verfügt: Batterie, integriertes Ladegerät, Batterie- und Energiemanagement und eine Vorrichtung, die die Kommunikation zwischen dem Elektroauto und der Ladesäule ermöglicht.

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DCNS und Fortum einigen sich bei der Wellenkraft

  Eric Besson, Minister für Industrie, Energie und digitale Wirtschaft, reiste am 10. Oktober 2011 nach Finnland, wo das finnische Unternehmen Fortum und die französische Staatswerft DCNS ein Forschungsabkommen unterzeichneten.…

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