Maßnahmen zur Belebung der Photovoltaik-Branche Ziel für 2013: 1000 Megawatt

Die Ministerin für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Delphine Batho, stellte am 7. Januar 2013 ein Maßnahmenbündel zum Ausbau der französischen Solarstrom-Projekte mit einer Gesamtkapazität von insgesamt 1 000 MW für das Jahr 2013 vor. Dies entspricht einer Verdopplung der durch Solarenergie erzeugten Strommenge im Vergleich zu den von der vorigen Regierung während des Umweltgipfels Grenelle de l’environnement gesetzten Zielen. Die Produktionskapazität des Photovoltaikparks wird damit um insgesamt 25 % gesteigert.

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Der pH-Wert des Wassers wirkt sich auf die Skelettbildung bestimmter Mikroalgen aus

Diatomeen (Kieselalgen) sind einzellige braune Algen, die in allen Weltmeeren und auch in Flüssen vorkommen, und sich durch ihre Schalen aus Silicaten, die man chemisch auch als ″amorphes Glas″ bezeichnet, auszeichnen. Französische Forscher haben bewiesen, dass die Versauerung (Abnahme des pH-Wertes) ihrer Umgebung die Geschwindigkeit des Aufbaus und die Architektur ihrer Verschalung beeinflusst.

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Einweihung des Supercomputers AIRAIN

Drei Monate nach dem Start des Computers „CURIE“ im Großrechenzentrum der CEA (TGCC) wurde am 9. Oktober 2012 auch der Supercomputer „AIRAIN“ im Rechen- und Technologiezentrum (CCRT) der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) installiert. Beide Zentren befinden sich auf dem Campus für Hochleistungsrechnen (HPC) in Bruyères-le-Chatel (Essonne), wobei jedoch das TGCC das private Zentrum der CEA ist und das CCRT, das ebenfalls von der CEA gegründet wurde, das einzige Zentrum in Frankreich und eines der wenigen in Europa ist, das auch industriellen Partnern offen steht.

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Der Einfluss menschlicher Tätigkeiten auf die Evapotranspiration

Summe der Verdunstung des unbewachsenen Bodens bzw. freier Wasserflächen (Evaporation) und der Verdunstung durch Pflanzen (Transpiration) – spielt eine entscheidende Rolle bei der Verfügbarkeit von Bodenwasser. Ihre langfristige Entwicklung ist jedoch weitestgehend unbekannt, vor allem aufgrund der wenigen Beobachtungsergebnisse. Forschern des nationalen Zentrums für meteorologische Forschung (CNRM-GAME, Météo-France/CNRS) ist es gelungen, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgezeichneten Schwankungen im weltweiten Maßstab darzustellen und nachzuweisen, dass diese zum Teil auf vom Menschen verursachte Treibhausgase und Aerosole zurückzuführen sind. Diese Ergebnisse wurden in der online-Version der Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht.

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Frankreich: Erster Evaluierungsbericht zur Agentur für Forschungsförderung (ANR) veröffentlicht

Die französische Agentur für Forschungsförderung ist im Jahr 2012 zum ersten Mal seit ihrer Gründung (2007) unter Federführung der staatlichen Evaluierungsagentur AERES von einer 18-köpfigen, internationalen Expertengruppe bewertet worden. Diese Evaluierung wurde insbesondere von dem Dienstaufsicht führenden Hochschul- und Forschungsministerium als Vorbedingung für eine Verwaltungsvereinbarung mit der ANR gefordert. Der Abschluss einer solchen Vereinbarung zählt zu den zentralen Empfehlungen des jetzt veröffentlichten Berichtes.

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Einweihung des Supercomputers CURIE

Gemeinsam mit Catherine Rivière (CEO von GENCI – französische Einrichtung für Hochleistungsrechnen), Philippe Vannier (CEO der Informatikfirma Bull) und Bernard Bigot, Vorsitzender der CEA (Behörde für Atomenergie und alternative Energien) startete Genevieve Fioraso, Ministerin für Hochschulen und Forschung, am 12. Juli 2012 den Supercomputer CURIE.

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Partnerschaft für Entwicklungsforschung

Das Forschungsinstitut für Entwicklung (IRD) [1] und die französische Finanzierungsagentur für Entwicklung (AFD) [2] haben am 16. Mai 2012 ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten für südliche Länder zu vertiefen. Das Abkommen gilt für die kommenden drei Jahren und hat die Bündelung von Kompetenzen, Aktionen, Know-how und Mitteln zugunsten südlicher Länder zum Ziel

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AllEnvi organisiert als erste neu gegründete Allianz ihr erstes Wissenschaftstreffen

Das Treffen der Nationalen Allianz für Umweltforschung (AllEnvi) fand am 27. und 28.3.2012 in Saint-Mandé (Val-de Marne) statt. Die an Querschnittsfragen orientierte Herangehensweise der Arbeiten, die im Rahmen von AllEnvi durchgeführt werden, stand dabei im Vordergrund. Das Treffen bot auch Gelegenheit für gemeinsame Überlegungen zu den künftigen Orientierungen im Bereich der Forschung der Allianz und deren nächsten Schritte auf nationaler Ebene und im Rahmen des EU-Forschungsraums.

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